Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda

Kigali – Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda. Neben dem sportlichen Teil des Rennens beeindruckte vor allem die Atmosphäre rund um das größte Rennens Afrikas die Sauerländer Fraktion. Täglich standen tausende Zuschauer den Streckenrand, feuerten die Rennfahrer aus der ganzen Welt an. „Die Stimmung sorgte schon für einige „Gänsehautmomente“ im Rennen. Besonders an der berühmten Muur de Kigali, einem sehr steilen Kopfsteinpflasterberg in der Hauptstadt Kigali, schrieen uns die Zuschauer regelrecht hoch“, berichtet Sauerland Kapitän Michiel Stockman. Teils standen die Leute auf ihren Dächern um den Überblick zu behalten. Achtungserfolge im internationalem Starterfeld Nachdem die Renner bereits die Tour of Antalya in den Beinen hatten, sollte auf den acht Etappen in Ruanda auch auf Ergebnis gefahren werden. Dies gelang Knolle und Co besonders in der ersten Rennhälfte der Rundfahrt. Fast hat es zum Sieg auf der zweiten Etappe gereicht. Abram Stockman war Teil einer Spitzengruppe, welche das Rennen über 100 Kilometer anführte. Zusammen mit dem Briten Leo Hayter wurde Stockman knapp 600 Meter vorm Ziel vom jagenden Hauptfeld überholt. Trotzdem hatte die Mannschaft gleich drei Top 15 Platzierungen eingefahren. Dazu belegte Johannes Adamietz als bester Deutscher den 17. Platz in der Gesamtwertung. Neben den reinen Ergebnissen zeigte sich das SARIS ROUVY Sauerland Team aktiv und mischte oft vorn mit. „Unsere starke Fahrweise ist nicht nur dem Veranstalter aufgefallen. Im Peloton waren allein sechs Pro Teams, welche an Tour de France, Giro d Italia und Spanienrundfahrt teilnehmen.  „Wenn Fahrer dieser Teams Abends im Hotel zu unseren Jungs kommen, ihnen auf die Schultern klopfen und sagen, dass sie so stark nicht mit uns gerechnet haben macht das schon stolz“, berichtet Per Christian Münstermann. Getrübte Stimmung nach Kriegsausbruch- Per Münstermann und Abram Stockman zum Ende des Rennens im Pech. Trotz aller Erfolge zu Beginn der Tour Du Ruanda sorgte der Kriegsbeginn in der Ukraine bei allem für gedämpfte Stimmung. „Wir haben das vor dem Rennen nicht so thematisiert. Trotzdem schwappten die schlimmen Nachrichten auch nach Afrika. Beim Abendessen war es dann natürlich Thema. Als dann noch Abram Stockman einen positives Ergebnis bei den obligatorischen Corona-Tests während eines Etappenrennens kassiert hat, kippte die Stimmung etwas“, erklärt Heiko Volkert die schwierige Lage. Glücklicherweise wird in Ruanda für solche Fälle gut vorgesorgt. Abram Stockman musste direkt in ein Quarantäne Hotel und wurde dort gut versorgt. Einen weiteren Tiefpunkt erlebte die Mannschaft mit dem Ausscheiden von Per Christian Münstermann auf der vorletzten Etappe. Während sich die Spitzenleute in den Bergen attackierten, bekam Münstermann in einer der hinteren Gruppen einen Plattfuss. Wegen dem hügeligen Gelände erreichten seine Hilferufe über Funk den Mannschaftswagen nicht. Nach 80 Kilometern auf der Felge stieg der Allrounder entnervt ins Auto. Ruanda-Rundfahrt auf hohem Niveau Die „Tour du Rwanda“ führte die Fahrer über kräfteraubende acht Etappen rund um die Hauptstadt Kigali. Täglich wurden mehrere Bergwertungen der schwierigeren Kategorien ausgefahren. Die Etappenlängen lagen zwischen 120 und 160 Kilometern. Höchster Punkt war bei 2500 m ü.n. Am Start standen 90 Fahrer aus 18 Teams. Das Rennen gilt als bekanntestes und schwerstes Rennen des Afrikanischen Kontinents. Die Orga ist auf sehr hohem Niveau und muss sich nicht hinter den europäischen Rennen verstecken. Nicht umsonst wurde Ruanda und dem Cheforganisator Freddy Kmunzinzi vom Weltverband die Weltmeisterschaft 2025 zugesprochen. Foto 1: Johannes Adamietz by Mjirka Boensch Bees Foto 2: Team Sauerland Mehr lesen

NRW- Marathon Challenge 2022

Nach der Corona Pause plant das Kompetenzteam Freizeitsport für 2022 wieder die NRW-Marathon Challenge. Insgesamt 9 Veranstaltungen stehen dieses Jahr zur Auswahl. Wer 4 davon erfolgreich absolviert erhält am Jahresende das kostenlose Serienfahrertrikot. Der Beauftragt für die NRW-Marathon Challenge Helmut Elfgen konnte in diesen Tagen das neue Design für das Serienfahrertrikot vorstellen. Er verbindet das mit dem Hinweis, dass „die Anmeldung für alle Serienfahrer kostenlos ist und bis zum 26. Juni 2022 erfolgen kann“. Alle Informationen für 2022 findet ihr hier auf der Homepage NRW-MC.

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Neuer Landesleistungsstützpunkt MTB/BMX nimmt die Arbeit im Ruhrgebiet auf

Duisburg – Seit Beginn des Jahres verfügt der Radsportverband NRW nun fünf Landesleistungsstützpunkte für die olympischen Disziplinen. Neben den etablierten Stützpunkten in Bielefeld (Str./Bahn/BMX), Kaarst-Büttgen (Str./Bahn), Köln (Str./Bahn) und Winterberg (Str./MTB) wurde einer neuer Landesleistungsstützpunkt Bochum-Essen-Gelsenkirchen initiiert.

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Der „ROSE-NRW-Rennrad-CUP“ 2022

Endlich ist es soweit, wie im vergangenen November angekündigt geht dieses Jahr zum ersten Mal der „ROSE-NRW-Rennrad-CUP“ an den Start. Die Arbeitsgruppe Straße des Kompetenzteam Straße – Bahn – Cross des Radsportverbandes NRW hat die neue Rennserie ins Leben gerufen und das Ziel, eine Rennserie für Radrennen in NRW zu schaffen und so die Attraktivität für den lizenzierten Rennrad-Sport in NRW zu steigern. Der Zusammenschluss von 10 Einzelveranstaltungen zu einer gemeinsam Serie, bietet den teilnehmenden Sportlern oder Sportlerinnen einen zusätzlichen Anreiz und Spannung über die ganze Saison.

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LVM Radball in Schiefbahn

Schiefbahn – Nach einem erfolgreichen Bundesliga-Spieltag in der letzten Woche, fand an diesem Wochenende in der Schiefbahner Halle die Landesverbandsmeisterschafen der Nachwuchsklassen im Radball statt. Dank der ehrenamtlichen Arbeit des ausrichtenden Vereins Blitz Schiefbahn, konnten insgesamt 11 Mannschaften um den Landesverbandsmeistertitel in ihren Altersklassen spielen. Dies waren allerdings vier Mannschaften weniger als ursprünglich geplant. Diese mussten ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen. Nachdem Radball-Radpolo-Koordinator Rolf Berkemeier kurzfristig einen neuen Spielplan erstellt hat, konnte der sportliche Teil des Tages starten. Dabei wurde auf zwei Spielflächen parallel gespielt.

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„Blitz“-Radballer räumen beim Heimspieltag ab

Schiefbahn – Das Schiefbahner Bundesliga-Team hat in der eigenen Halle Punkte gutgemacht. Marius Hermanns und Sven Holland-Moritz rücken damit auf Platz 2 in der aktuellen Tabelle vor.

Für den RSC „Blitz“ Schiefbahn war es das sportliche Highlight des noch jungen Jahres 2022: Heimspieltag in der 1. Radball-Bundesliga. Lag das letzte Event dieses Kalibers doch pandemiebedingt eine gefühlte Ewigkeit zurück. Und so war die Vorfreude bei den Sportlern und Zuschauern in der großen Halle des St.-Bernhard-Gymnasiums zu spüren – und trotz Abstands und Masken auch zu sehen.

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Vorankündigung des Finales zum Bombtrack NRW-Cross-Cup in Radevormwald

Radevormwald – Großes Finale des Bombtrack NRW-Cross-Cups in Radevormwald!

Nach den Corona-bedingten Absagen der Läufe in Lünen und Essen findet der diesjährige Bombtrack NRW-Cross-Cup 2021/22 nun doch einen würdigen Abschluss. Nachdem die Serie bisher sehr hoffnungsvoll verlaufen ist, sollte sie nicht unvollendet und ohne Siegerehrung für die Gesamtwertung bleiben.

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Drei Top Ten Platzierungen für das SARIS ROUVY Sauerland Team bei der Tour of Antalya

Antalya – Mit drei Top Ten Platzierungen im Gepäck geht es für das SARIS ROUVY Sauerland Team aus der Türkei weiter zur Tour of Ruanda.

Nach den guten Leistungen auf den ersten beiden Etappen galt die Konzentration vor allem der letzten Sprintankunft in Antalya. Wie zu erwarten kämpfte auf der Flachetappe über 136 Kilometer das komplette Fahrerfeld um den Tagessieg. Zuvor sorgte der Wahl- Sauerländer Abram Stockman für Spannung und fuhr bis zehn Kilometer vor dem Ziel mit zwei weiteren Fahrern vor dem Feld her. „Der Etappenverlauf heute war eher unspektakulär. Dass wir im Finale mit Abram noch mal einen Fahrer in einer Gruppe hatten, war natürlich super mit der TV-Präsenz und hat uns bei der Arbeit entlastet“, berichtete Per Christian Münstermann nach dem Rennen. Für Münstermann reichte es am Ende für einen beachtlichen 13. Platz. Mitten im Finale sorgte ein Sturz vom Nordenauer Lennart Voege für einen Schreckmoment. Glücklicherweise konnte dieser das Rennen unverletzt beenden. “Unserem Gestürzten geht es soweit gut“, berichtete der Münstermann weiter. Insgesamt habe die Zusammenarbeit in der Zielanfahrt sehr gut funktioniert. “Die letzten zwei Kilometer vor dem Ziel waren aber wieder hektisch, da haben wir uns auch etwas verloren. Ich habe mir ein Hinterrad gesucht, bin sturzfrei durchgekommen und am Ende ist ein Top-15-Resultat herausgesprungen“, erklärte Münstermann.

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Nachwuchslehrgang Kunstradsport in Velbert

Velbert – Am Wochenende fand der erste Kaderlehrgang des Kunstradsportnachwuchs 2022 statt. Die Landestrainerinnen Sabrina Christmann und Wibke Blume luden dabei 18 Sportlerinnen nach Velbert ein. Die Auswahl der Kadermitglieder*innen fiel den beiden in diesem Jahr besonders schwer. Aufgrund der Coronapandemie war die Durchführung der obligatorischen Nachwuchsserie im letzten Jahr nicht möglich. Folglich mussten Sabrina Christmann und Wibke Blume ihre Auswahl aufgrund von anderen Kriterien treffen. In enger Zusammenarbeit mit den Stützpunkten wurden die Ergebnisse aus dem Pokalfahren sowie der Aktion „Fit wie´n Turnschuh“ 2021 zu Rate gezogen und letztlich die 18 Sportlerinnen eingeladen. Neben zwei Einheiten auf dem Kunstrad sowie einem ersten Einblick ins Handstandtraining stand darüber hinaus vor allem der Spaß der Kinder im Vordergrund. So durfte auch das eine oder andere Spiel nicht fehlen. Am Ende gab es für jede Teilnehmerin eine Siegerehrung mit einer Urkunde um deren gute Trainingsleistungen, ihr Durchhaltevermögen während der Pandemie sowie ihre erfolgreiche Teilnahme am Nachwuchslehrgang zu ehren.

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Sichtungsturnier für den D-Kader Radball NRW

Schiefbahn – Am 12.02.2022 fand in Schiefbahn das erste Sichtungsturnier der D-Kaderathleten Radball statt. Im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ traten die verschiedenen Mannschaften gegeneinander an. Die drei besten Mannschaften Schiefbahn U19, Oelde U19 sowie Schiefbahn U17 haben sich für das zweite Sichtungsturnier am 02.04.2022 qualifiziert. Dort warten auf die NRW-Sportler, nicht nur Teams aus Niedersachsen, sondern auch eine belgische Mannschaft aus Flandern.

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