BDR U17 Sichtungsrennen: Laschet und Koch auf Podium

Börger – Im ersten Straßensichtungsrennen des BDR der Saison 2015 konnte der NRW Nachwuchs überzeugen. Beim 5. Frühjahrspreises der Gemeinde Börger waren im Rennen der männlichen Jugend die Sportler aus Nordrhein-Westfalen am Renngeschen maßgeblich beteiligt und sorgten mit dafür die erste Solofahrt eines Thüringers in der dritten von insgesamt fünf Runden zu beenden. Das kurze „Luftholen“ der Favoriten nutzte Sebastian Laschet (SG Kaarst) dann zu einer erfolgreichen Attacke und beendete nach etwa 16 km Solofahrt das Rennen siegreich. Im Sprint des Hauptfeldes landete Johannes Hodapp (RSV Gütersloh) dazu noch auf dem vierten Platz.

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Rad-Bundesliga startet in Düren

Mit am Start – Rose Team NRW U 23 und U 19

Düren (rad-net) – Der deutsche Frühjahrsklassiker Rund um Düren bildet am kommenden Sonntag, den 19. April, den Auftakt zur Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga. Die Junioren U19 sind die Ersten, die die Saison 2015 in der wichtigsten nationalen Rennserie in Angriff nehmen.

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Mieke Kröger – ein neuer Stern am Radsporthimmel

Ein Auszug aus den BDR Verbandsnachrichten 03/2015 – Manchmal muss sich die junge Mieke Kröger wohl selbst ein wenig zwicken, wenn sie auf ihre höchst ungewöhnliche, große Erfolgsbilanz zurückblickt. Zweifache Europameisterin in der Altersklasse U23, EM-Silbermedaillengewinnerin in der Einerverfolgung, WM-Vierte im Zeitfahren der Frauen-Elite: »Es hat alles gepasst«, sinnierte die Studentin kürzlich gegenüber der regionalen Bielefelder Tageszeitung, dem Westfalen-Blatt.
Ihre Besuche im heimischen Bielefeld-Senne, im Teutoburger Wald – sie sind selten geworden in den letzten, oft auch stressigen Monaten. Sie war fast nur noch unterwegs. Schweiz, Portugal, Spanien, Guadeloupe auf den Französischen Antillen, Mexiko: Mieke Kröger ist um die Welt gejettet und hat Spuren hinterlassen. Die Bielefelderin gehört nun, zu ihrer eigenen Überraschung, zu den Top Fünf im deutschen Frauen-Radsport. Kröger: „Ich fühle mich nicht als Vollprofi, auch wenn es anders ist. Das Radfahren ist zu meinem Lebensmittelpunkt geworden, ich bin aber immer noch die Mieke.“ Die Bielefelder Zeitung weiß zu berichten: „Und wenn die Mieke vom RV Teutoburg Brackwede dann mal Zuhause ist, freut sie sich auf einen ‚lecker Obstsalat von Papa’ oder ‚frische Brötchen von Mama’“.
Nach zwei EM-Titeln in der U23 (Einzelzeitfahren Straße und Einerverfolgung Bahn) gelang der große internationale Durchbruch in der Frauen-Elite Ende September bei der Weltmeisterschaft im spanischen Ponferrada (BDR-Nachrichten 9/2014). Nach ihrem sensationellen Auftritt im Einzelzeitfahren wurde Mieke Kröger beim Straßenrennen Vierte – ganze 17 Sekunden fehlten zu Bronze in diesem Rennen, das Lisa Brennauer gewonnen hat.
Nun wurde der ehemalige Profi Ronny Lauke endgültig auf Mieke Kröger aufmerksam, er klopfte an – bei ihrem Heimtrainer Robert Pawlowski. Dann ging alles ganz schnell. Lauke, in seiner Funktion als Sportlicher Leiter, lotste Kröger in das neue Frauen-Profiteam Velocio Sram. Zu dieser Equipe gehört die Bielefelderin seit dem 1. Januar. Die Mannschaft hieß bisher Specialized-lululemon; sie fährt in der neuen Saison, nach langer Sponsorensuche, wieder unter deutscher Lizenz. „Ein erstklassiges Team. Dort geht es hoch professionell zu; nicht zu vergleichen mit meinem bisherigen Team Futurumshop aus Holland. Das ist eine Riesenchance für mich“, freut sich das Ausnahmetalent Kröger auf die neuen Herausforderungen in der Mannschaft, in der auch die deutschen Asse Lisa Brennauer und Trixi Worrack fahren.
Der Einjahresvertrag, den die 21-jährige Kröger bei Velocio Sram unterzeichnet hat, lohnt sich auch finanziell. Man braucht Geld, um über die Runden zu kommen, hat die „1,83 Meter große Rennfahrerin mit den langen Beinen erkannt“ (Westfalen-Blatt). Gut, dass auch die Sport-Stiftung NRW, die Deutsche Sporthilfe und der Olympia-Stützpunkt Rheinland ihr unterstützend zur Seite stehen.
Mieke Kröger will sich freilich neben dem Sport noch ein zweites Standbein schaffen. So hat sie just ein Studium der Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften in Bonn begonnen. Psychologie und Architektur hatte sie vorher schon „ausprobiert“.
Im kommenden Sommer will sie, sagt die Athletin, die Universität auch mal häufiger von innen sehen. Bis dahin geht es für die Rennfahrerin vor allem sportlich weiter – Schlag auf Schlag.
Erstmal stand für Mieke Kröger freilich ein operativer Eingriff auf der Agenda. Nach zwei Schlüsselbeinbrüchen im Jahr 2013 hieß es, ihr eine Platte aus der Schulter zu entfernen. Zum Abschluss des Jahres stand noch ein Team-Trainingslager mit Velocio Sram auf Lanzarote an.
Ein großes Ziel im Jahr 2015 sind für Kröger die Weltmeisterschaften auf der Straße. Ihr Fernziel heißt: Rio 2016. „Die Olympia-Teilnahme wäre ein Traum.“ Auf der Bahn darf sich Mieke Kröger hier derzeit wohl berechtigte Hoffnungen machen. Ihre Stärke demonstrierte sie dort zuletzt Mitte Oktober, als sie sich in Guadeloupe die EM-Silbermedaille in der Einzelverfolgung erkämpfte. Aber das wird sicherlich nicht die letzte Medaille für Mieke Kröger gewesen sein, zumal sie auch noch ein Jahr in der U23 starten darf und dort mittlerweile unbestritten eine Ausnahmestellung einnimmt.
„Mieke Kröger ist in der internationalen Weltspitze angekommen“ (Westfalen-Blatt). „Es gehen auch immer mehr Autogrammwünsche bei mir ein“, schmunzelt sie in einem ungläubigen Ton, als sei ihr der neue Bekanntheitsgrad fast ein bisschen peinlich. „Die Mieke ist eben immer noch die Mieke …“, schreibt dazu die Bielefelder Zeitung.

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MTB Kadertrainingslager in Meinerzhagen

Meinerzhagen – Mit acht Kaderathleten und 14 weitern Sportlern aus drei Vereinen des gesamten Radsportbezirk rechter Niederrhein, ging es wie jedes Jahr vor Ostern für eine Woche in die 21000 Seelengemeinde im Hochsauerland. Das vom MSV Essen-Steele 2011 im Vorfeld organisierte und von Landestrainer Clemens Sietas und fünf weiteren ausgebildeten Trainern durchgeführte Trainingslager, freut sich seit vielen Jahren über große Beliebtheit beim MTB Nachwuchs. Als Unterkunft stand den Sportlern wieder einmal die Räumlichkeiten des Westdeutschen Skiverband direkt neben der Meinhardus Mattenschanze zu Verfügung. Die Gegend rund um das Skileistungszentrum bietet hervorragende Möglichkeiten, um sich für die anstehende Saison den letzten Schliff zu holen. Der Trainingsfokus lag bei den jungen Kadersportlern klar in der Vorbereitung auf die BDR Sichtungsrennen. Leider verhinderte ein erneuter Wintereinbruch, Dauerregen und das Sturmtief Niklas einige Trainingseinheiten und Ausfahrten im Gelände. Zu einem kompletten Trainingsausfall kam es dennoch nicht. Das sechsköpfige Trainerteam hatte den Trainingsplan kurzerhand geändert und intensive Rollen, Lauf- und Athletikeinheiten waren nun angesagt! Einige Sportler mussten dem schlechten Wetter Tribut zollen und verließen erkältet eher das Trainingslager oder verweilten bei heißem Tee auf dem Zimmer. Mit einer Rumpfmannschaft ging es dann auf die 72 km lange Heimreise mit dem Rad. Bei einem Grad und Schneetreiben kämpften sich die jungen Sportler raus aus dem winterlichen Sauerland , zurück in die Heimat bei immerhin 6 Grad und Sonnenschein! So endet nicht nur ein erlebnis- und erfolgreiches Trainingslager, sondern auch die 3. Kadermaßnahme für Saison 2015.

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Weltmeisterlicher Empfang für Lucas Liß

(Foto: Mareike Engelbrecht/rad-net)

Unna – Die Gäste, Vertreter aus dem Sport, der Politik und der Wirtschaft, waren recht zahlreich in das Unnaer Autohaus Toyota Muermann gekommen, um zum einen dem frisch gebackenen Weltmeister Lucas Liß zum Titelgewinn zu gratulieren, ihm die notwendige Ehre zuteil werden zu lassen. Und: Auch die Teampräsentation des Rad Sport Verein Unna mitzuerleben. Einmal mehr wurde deutlich, dass der RSV nicht nur Weltmeister, Charlotte Becker und Lucas Liß, sondern auch weitere Riesen-Talente in seinen Reihen hat, die zu den besten Radsportlern Deutschlands zählen. Einhelliger Tenor: Stadt und Kreis Unna sind stolz auf diese Sportlerinnen und Sportler.

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Aus- und Weiterbildung Kommissäre Rennsport

Duisburg – Am 14. März fanden in Duisburg zwei Lehrgänge zur Aus- bzw. Weiterbildung der Kommissäre Rennsport im RSV NRW unter der Leitung unseres Koordinators Kommissäre aus der TK Rennsport, Matthias Kober aus Dortmund, statt.
Im ersten Lehrgang ging es um die Neuausbildung von Kommissären bzw. Weiterbildung der Kommissäre, welche im Rahmen des Lehrgangs ihre Prüfung zum LV-Kommissär ablegen wollten. Referent war hier unser Nationaler UCI-Kommissär Bernd Potthoff aus Paderborn. Erfreulich war die Anzahl von insgesamt 14 Teilnehmern. Wir gratulieren hier nach dem erfolgreichen Ablegen der schriftlichen Prüfung ganz herzlich unseren vier neuen LV-Kommissären: Karin Dickhäuser (Bezirk Köln), Sandra Huppertz (Bezirk Köln), Bernd Stork (Bezirk OWL) und Jürgen Wertz (Bezirk Aachen) und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer weiteren Kommissärs-Arbeit bzw. Arbeit als Vorsitzende des Kommissärskollegiums bei Rennsport-Veranstaltungen. Besonders erfreulich war aber auch, dass sich hier etliche junge Sportkameraden und Sportkameradinnen angemeldet hatten, die zukünftig als Kommissäre in der Jury mitarbeiten wollen.
Im zweiten Lehrgang, der Weiterbildung unserer als Vorsitzende des Kommissärskollegiums eingesetzten Sportkameraden, den als Referent unser UCI-Kommissär Alexander Donike aus Düren hielt, konnten wir die erfreuliche Anzahl von 16 LV-Kommissären begrüßen. Neben den Rennvorfällen aus dem vergangen Jahr wurden hier die geplanten Neuerungen zur Sportordnung und den Wettkampfbestimmungen behandelt, die im Rahmen der BHV am kommenden Wochenende in Schwerin beschlossen werden sollen.
Wir wünschen allen Kommissären eine erfolgreiche Arbeit in 2015!
(Bernd Potthoff)

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Landesmeisterschaften Omnium 2015

Büttgen – Als erster Formtest für den Bahnradnachwuchs stehen am Sonntag die Landesmeisterschaften im Omnium auf der Radrennbahn im Sportforum Kaarst-Büttgen an. Gleichzeitig beginnt für die Sportler und Sportlerinnen der Jugend und Juniorenklassen damit auch der letzte Vorbereitungsabschnitt  auf die BDR-Bahnsichtungsrennen um Ostern.

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City-Nacht-Chef Hengstermann verstorben

Organisator Rudi Hengstermann mit SAT1-Moderator Marc Bator (Foto: RV Central Rhede)

Rhede (rad-net) – Rudi Hengstermann, der Macher der Rheder City-Nächte, ist tot. Im Alter von 77 Jahren verstarb der Geschäftsführer des RV Central Rhede am Dienstag, 17. Februar 2015, nach längerer Krankheit.

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