U23 Straßenteam auch bei der Tour de Berlin mit großer Leistung

Berlin – Das Team Rose-NRW fuhr auch bei der Tour de Berlin recht erfolgreich. Trainer Wolfgang Oschwald mit seinem Betreuerteam begleiteten die Fahrer J. Leinau, L. Leinau, A. Grosser, A. Küsters und J. Tschernoster zur diesjährigen Tour de Berlin. Auf allen Etappen konnten die Fahrer die guten Leistungen der bisherigen Saison bestätigen.
A. Küsters konnte auf der dritten Etappe, als er mit zwei weiteren Fahrern über einen langen Zeitraum sein Können als Ausreißer unter Beweis stellen. A. Grosser bewies auf der gleichen Etappe mit dem 9. Platz im Sprintfinale, dass er zu den Schnellsten in der U23 gehört. Und nicht zuletzt J. Tschernoster konnte mit dem 16. Gesamtrang und dem 2. Platz in der Nachwuchswertung seine Extraklasse unter Beweis stellen.
Das Quintett war von Beginn der Rundfahrt an bis in die Haarspitzen motiviert. Wir sagen „Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen.
(Wolfgang Oschwald und Josef Göttlicher)

Mehr lesen

Ben Zwiehoff geht mit Top-Platzierung in die Saison

Ben Zwiehoff – MSV Essen-Steele 2011 (Foto: privat)

Essen – Ben Zwiehoff (21/Bergamont Factory Racing) vom MSV Essen-Steele 2011 feierte am vergangenen Wochenende einen gelungenen Saisonstart. Beim Auftakt zur Mountainbike-Bundesliga im bayerischen Wombach belegte er in einem starken internationalen Starterfeld den 3. Platz.

Mehr lesen

3. Platz für Heiko Homrighausen beim Start der U19 Rad-Bundesliga

Düren – Heiko Homrighausen vom Team Sportforum Kaarst-Büttgen konnte bereits im ersten Rennen der U19 Rad-Bundeliga mit einer glänzenden Leistung auf sich aufmerksam machen. Die Bundesliga war beim Radklassiker „Rund um Düren“ zu Gast. Auf der neuen Eifelrunde hatten die Fahrer insgesamt 102 km zu bewältigen. Homrighausen gehörte einer drei köpfigen Spritzengruppe an, die rund 40 Sekunden vor dem nachsetzenden Hauptfeld das Ziel erreichte. Somit konnte Homrighausen im ersten Bundesligarennen sein ganzen Potential bei den großen Rennen zeigen. Durch den 3. Platz von Heiko Homrighausen und die Plätze 27 durch Dominik Bauer und 34 durch Jonas Härtig konnte sich das Team Sportforum Kaarst-Büttgen auch den 3. Platz in der Teamwertung erkämpfen.

Mehr lesen

U23 Team mit Top 10 Platz bei Rund um Düren

Düren –  Beim Profirennen des Radklassikers „Rund um Düren“ ging unser U23 Team an den Start. Auf harten 143 km ging es durch die Eifel. Dominiert wurde das Rennen durch das KT Team Stölting die auch mit Silvio Herklotz und Nils Politt die Platze 1 und 2 belegten. Jan Tschernoster vom Team NRW belegte, als Mitglied einer Verfolgergruppe einen hervorragenden 9. Platz. Und auch Joaan Leinau konnte sich mit dem 19. Platz noch gut platzieren.

Mehr lesen

BDR U17 Sichtungsrennen: Laschet und Koch auf Podium

Börger – Im ersten Straßensichtungsrennen des BDR der Saison 2015 konnte der NRW Nachwuchs überzeugen. Beim 5. Frühjahrspreises der Gemeinde Börger waren im Rennen der männlichen Jugend die Sportler aus Nordrhein-Westfalen am Renngeschen maßgeblich beteiligt und sorgten mit dafür die erste Solofahrt eines Thüringers in der dritten von insgesamt fünf Runden zu beenden. Das kurze „Luftholen“ der Favoriten nutzte Sebastian Laschet (SG Kaarst) dann zu einer erfolgreichen Attacke und beendete nach etwa 16 km Solofahrt das Rennen siegreich. Im Sprint des Hauptfeldes landete Johannes Hodapp (RSV Gütersloh) dazu noch auf dem vierten Platz.

Mehr lesen

Rad-Bundesliga startet in Düren

Mit am Start – Rose Team NRW U 23 und U 19

Düren (rad-net) – Der deutsche Frühjahrsklassiker Rund um Düren bildet am kommenden Sonntag, den 19. April, den Auftakt zur Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga. Die Junioren U19 sind die Ersten, die die Saison 2015 in der wichtigsten nationalen Rennserie in Angriff nehmen.

Mehr lesen

Mieke Kröger – ein neuer Stern am Radsporthimmel

Ein Auszug aus den BDR Verbandsnachrichten 03/2015 – Manchmal muss sich die junge Mieke Kröger wohl selbst ein wenig zwicken, wenn sie auf ihre höchst ungewöhnliche, große Erfolgsbilanz zurückblickt. Zweifache Europameisterin in der Altersklasse U23, EM-Silbermedaillengewinnerin in der Einerverfolgung, WM-Vierte im Zeitfahren der Frauen-Elite: »Es hat alles gepasst«, sinnierte die Studentin kürzlich gegenüber der regionalen Bielefelder Tageszeitung, dem Westfalen-Blatt.
Ihre Besuche im heimischen Bielefeld-Senne, im Teutoburger Wald – sie sind selten geworden in den letzten, oft auch stressigen Monaten. Sie war fast nur noch unterwegs. Schweiz, Portugal, Spanien, Guadeloupe auf den Französischen Antillen, Mexiko: Mieke Kröger ist um die Welt gejettet und hat Spuren hinterlassen. Die Bielefelderin gehört nun, zu ihrer eigenen Überraschung, zu den Top Fünf im deutschen Frauen-Radsport. Kröger: „Ich fühle mich nicht als Vollprofi, auch wenn es anders ist. Das Radfahren ist zu meinem Lebensmittelpunkt geworden, ich bin aber immer noch die Mieke.“ Die Bielefelder Zeitung weiß zu berichten: „Und wenn die Mieke vom RV Teutoburg Brackwede dann mal Zuhause ist, freut sie sich auf einen ‚lecker Obstsalat von Papa’ oder ‚frische Brötchen von Mama’“.
Nach zwei EM-Titeln in der U23 (Einzelzeitfahren Straße und Einerverfolgung Bahn) gelang der große internationale Durchbruch in der Frauen-Elite Ende September bei der Weltmeisterschaft im spanischen Ponferrada (BDR-Nachrichten 9/2014). Nach ihrem sensationellen Auftritt im Einzelzeitfahren wurde Mieke Kröger beim Straßenrennen Vierte – ganze 17 Sekunden fehlten zu Bronze in diesem Rennen, das Lisa Brennauer gewonnen hat.
Nun wurde der ehemalige Profi Ronny Lauke endgültig auf Mieke Kröger aufmerksam, er klopfte an – bei ihrem Heimtrainer Robert Pawlowski. Dann ging alles ganz schnell. Lauke, in seiner Funktion als Sportlicher Leiter, lotste Kröger in das neue Frauen-Profiteam Velocio Sram. Zu dieser Equipe gehört die Bielefelderin seit dem 1. Januar. Die Mannschaft hieß bisher Specialized-lululemon; sie fährt in der neuen Saison, nach langer Sponsorensuche, wieder unter deutscher Lizenz. „Ein erstklassiges Team. Dort geht es hoch professionell zu; nicht zu vergleichen mit meinem bisherigen Team Futurumshop aus Holland. Das ist eine Riesenchance für mich“, freut sich das Ausnahmetalent Kröger auf die neuen Herausforderungen in der Mannschaft, in der auch die deutschen Asse Lisa Brennauer und Trixi Worrack fahren.
Der Einjahresvertrag, den die 21-jährige Kröger bei Velocio Sram unterzeichnet hat, lohnt sich auch finanziell. Man braucht Geld, um über die Runden zu kommen, hat die „1,83 Meter große Rennfahrerin mit den langen Beinen erkannt“ (Westfalen-Blatt). Gut, dass auch die Sport-Stiftung NRW, die Deutsche Sporthilfe und der Olympia-Stützpunkt Rheinland ihr unterstützend zur Seite stehen.
Mieke Kröger will sich freilich neben dem Sport noch ein zweites Standbein schaffen. So hat sie just ein Studium der Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften in Bonn begonnen. Psychologie und Architektur hatte sie vorher schon „ausprobiert“.
Im kommenden Sommer will sie, sagt die Athletin, die Universität auch mal häufiger von innen sehen. Bis dahin geht es für die Rennfahrerin vor allem sportlich weiter – Schlag auf Schlag.
Erstmal stand für Mieke Kröger freilich ein operativer Eingriff auf der Agenda. Nach zwei Schlüsselbeinbrüchen im Jahr 2013 hieß es, ihr eine Platte aus der Schulter zu entfernen. Zum Abschluss des Jahres stand noch ein Team-Trainingslager mit Velocio Sram auf Lanzarote an.
Ein großes Ziel im Jahr 2015 sind für Kröger die Weltmeisterschaften auf der Straße. Ihr Fernziel heißt: Rio 2016. „Die Olympia-Teilnahme wäre ein Traum.“ Auf der Bahn darf sich Mieke Kröger hier derzeit wohl berechtigte Hoffnungen machen. Ihre Stärke demonstrierte sie dort zuletzt Mitte Oktober, als sie sich in Guadeloupe die EM-Silbermedaille in der Einzelverfolgung erkämpfte. Aber das wird sicherlich nicht die letzte Medaille für Mieke Kröger gewesen sein, zumal sie auch noch ein Jahr in der U23 starten darf und dort mittlerweile unbestritten eine Ausnahmestellung einnimmt.
„Mieke Kröger ist in der internationalen Weltspitze angekommen“ (Westfalen-Blatt). „Es gehen auch immer mehr Autogrammwünsche bei mir ein“, schmunzelt sie in einem ungläubigen Ton, als sei ihr der neue Bekanntheitsgrad fast ein bisschen peinlich. „Die Mieke ist eben immer noch die Mieke …“, schreibt dazu die Bielefelder Zeitung.

Mehr lesen