Bombtrack NRW-Cross-Cup 2021/2022 steht in den Startlöchern

Am kommenden Sonntag geht´s los: Mit dem ersten Lauf in Emsdetten geht der “Bombtrack NRW-Cross-Cup 2021/2022” am 17.10.2021 in die nächste Runde.

Nachdem der „Bombtrack NRW-Cross-Cup“ im vergangenen Jahr Corona-bedingt leider ausfallen musste, präsentieren der Radsportverband NRW und Hauptsponsor Bombtrack die beliebte Rennserie in diesem Jahr mit insgesamt sogar 8 Läufen, die damit stärker als zuvor zurückkommt.

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Peter Ortkras ist unerwartet verstorben

Überraschend verstarb mit Peter Ortkras einer der besten Radsportmechaniker Deutschlands im Alter von 72 Jahren. Seit mehreren Jahrzehnten gehörte der Westfale zum festen Bestand der 6-Tage-, Bahn- und Straßenrennen. Stets hilfsbereit, immer freundlich und fachkundig stand er den Sportlerinnen und Sportlern sowie Veranstalterinnen und Veranstaltern zur Verfügung. Aber nicht nur als Mechaniker, dem die Radprofis vertrauten, unterstützte der ehemalige Automobilrennfahrer den Radsport Jahr für Jahr. Noch zwei Tage vor seinem Tod fuhr er bei der Sauerlandrundfahrt ein Begleitfahrzeug und pilotierte fachkundig und umsichtig Jurymitglieder über die Rennstrecke. Unterstützt  wurde er dabei von Sohn Christian, der lange Zeit auf Bahn und Straße erfolgreich Rennen fuhr. Gerade auf die Deutsche Profimeisterschaft auf seiner heimischen Sauerlandrunde im nächsten Jahr hatte der Neuenrader sich besonders gefreut, der im Übrigen auch in der Radsportabteilung des TUS Neuenrade aktiv war und den Verein bei den Radtourenfahrten tatkräftig unterstützte.

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Deutsche Straßenmeisterschaften 2022 im Sauerland geplant

Im nächsten Jahr blicken die deutschen Radsportfans ins Sauerland, wo im Juni die Deutschen Straßenmeisterschaften ausgetragen werden sollen. Den Startschuss dazu gaben am Dienstag in Marsberg Rudolf Scharping (Präsident des Bund Deutscher Radfahrer), Michael Beckmann und Thomas Schröder (Bürgermeister der Städte Winterberg und Marsberg) sowie Heiko Volkert und Jörg Scherf (SVL Sports GmbH). Die Meisterschaften sollen vom 24. bis 26. Juni 2022 stattfinden. Genaue Vorstellung haben die Planer über den Ort des Zeitfahrens und über die Strecke des Männerrennens. Vorschläge zum Frauenrennen und dem Rahmenprogramm mit Nachwuchs- und Hobbyrennen werden in den kommenden Tagen besprochen.

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NRW überzeugt bei der BDR Bahnsichtung

An der Bahnsichtung  zur Bildung der Nationalmannschaft des BDR in Frankfurt/Oder nahm der RSV NRW mit zwölf Sportlerinnen und Sportlern der U 19 und U 17 in der Jahrgangseinteilung teil. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Juniorinnen gab es in allen Wettbewerben gute Platzierungen. In der Einerverfolgung über 3000 Meter belegten die Sportler Leon Arenz ( Staubwolke Refrath) 3:26,495 und Louis Leidert (RSV rad- net) 3:27,493 die Plätze eins und drei. Die gefahrenen Zeiten wurden mit der Aufstellung in den Vierer BDR I belohnt. Dort belegten sie mit den Sportlern Vogt (Thüringen) und Bengelsdorf (BRB) in einer Zeit von 4:19,771 den ersten Platz.

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Gold für die Deutsche Mixed-Staffel um Mieke Kröger

Tony Martin ist wohl jedem Radsportbegeisterten in Deutschland ein Begriff. Der mittlerweile 36-jährige Spezialist im Zeitfahren ist mehrfacher Weltmeister und einer der erfolgreichsten Fahrer in Deutschland überhaupt. Einen würdigen Abschluss fand seine Karriere nun mit der Mixed-Staffel des BDR in Brügge, wo dem Team der Gewinn der Weltmeisterschaft gelang. Gemeinsam mit Max Walscheid, Nikias Arndt, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger freute sich Martin am Ende über Gold. Die gebürtige Ostwestfälin Mieke Kröger hatte vor kurzer Zeit erst gemeinsam mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer und Lisa Klein Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio geholt. Dort stellten die deutschen Damen drei Weltrekorde in Folge auf und sicherten sich einen Eintrag in die Geschichtsbücher.

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Der Nachwuchs begeistert in Hirschberg und Eslohe

Beim Kinder- und Jugendrennen in Hirschberg und Eslohe gingen  rund 150 Nachwuchsfahrerinnnen und Nachwuchsfahrer an den Start. Die sogenannten Lizenzklassen fuhren am Samstag in Wenholthausen und am Sonntag in Hirschberg in den Altersklassen von der U11 bis zur U17 ihre Rennen. Besonders glänzen konnten hier die Fahrer des RC Victoria Neheim. Zusammen mit den Youngsters vom RSV Unna stellten sie die meisten Starter an beiden Tagen. Während am Samstag die originale Bergstrecke der Profis gefahren wurde, organisierte die Hirschberger Ortsgemeinschaft zusammen mit dem RC Victoria Neheim am Sonntag einen anspruchsvollen Rundkurs an der Hirschberger Wand. Dazu haben „nichtlizenzierte“ Jugendliche ein Rennen direkt vor der Durchfahrt der Profis machen können.

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Schweizer und Dippel holen DM-Titel zurück

Auf der Radrennbahn in Chemnitz fand die Deutsche Meisterschaft der Steher statt. Für Christoph Schweizer und André Dippel lief es dort besonders gut, denn das Duo holte sich den Titel vor Robert Retschke und Holger Ehnert sowie den Vorjahressiegern Daniel Harnisch und Peter Bäuerlein zurück. Zuletzt hatten die Beiden den Titel im Jahr 2019 gewonnen.

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Rheinbacher radeln für Flutopfer

Die schlimme Flutkastastrophe ist auch an der Radsportgemeinschaft nicht spurlos vorbeigegangen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, haben sich sechs Radfahrer des RSC Rheinbach gemeinsam mit einem Gastfahrer aufgemacht und gefahrene Kilometer durch Sponsoren in Geld umgewandelt. Hierfür nutzten die Teilnehmer die diesjährige Ferntour vom 15. bis 21. August. Zunächst ging es nach Oberwiesenthal, wo der Prolog (50 Kilometer) auf dem Programm stand. An den Folgetagen ging es durch das Erzgebirge und teile der Tschechischen Republik. Nach 3.652,5 gefahrenen Kilometern und 65610 absolvierten Höhenmetern gingen 5100 Euro (je 1.700 Euro) an drei unterschiedliche Organisationen.

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