Knolle siegt in Paderborn

Jon Knolle präsentierte sich in den vergangenen Wochen und Monaten in bestechender Form und konnte diese bei der Westfalenmeisterschaft auch unterstreichen. Auf einem selektiven Kurs im Paderborner Land mussten die Rennfahrer rund 80 Kilometer zurücklegen. Die offene Meisterschaft wurde von zahlreichen Rennfahrern aus ganz Deutschland besucht. Zusammen mit seinem Teamkollegen Johannes Hodapp dominierte der Tempo-Bolzer Knolle das Rennen von Beginn an. Der Student startete den entscheidenen Angriff zur Halbzeit und fuhr bis zum Ziel knapp zweieinhalb Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger John Mandrych (P&S Thüringen) und SKS Pilot Johannes Hodapp heraus. In den Nachwuchsklassen zeigte sich der Sauerländer Nachwuchs mit Luis Edelbroich (RC Victoria Neheim, U11, 4.Platz) und Lukas Scherf (RC Victoria Neheim, U15, 7. Platz) ebenfalls stark.

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NRW überzeugt bei der BDR Bahnsichtung

An der Bahnsichtung  zur Bildung der Nationalmannschaft des BDR in Frankfurt/Oder nahm der RSV NRW mit zwölf Sportlerinnen und Sportlern der U 19 und U 17 in der Jahrgangseinteilung teil. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Juniorinnen gab es in allen Wettbewerben gute Platzierungen. In der Einerverfolgung über 3000 Meter belegten die Sportler Leon Arenz ( Staubwolke Refrath) 3:26,495 und Louis Leidert (RSV rad- net) 3:27,493 die Plätze eins und drei. Die gefahrenen Zeiten wurden mit der Aufstellung in den Vierer BDR I belohnt. Dort belegten sie mit den Sportlern Vogt (Thüringen) und Bengelsdorf (BRB) in einer Zeit von 4:19,771 den ersten Platz.

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Gold für die Deutsche Mixed-Staffel um Mieke Kröger

Tony Martin ist wohl jedem Radsportbegeisterten in Deutschland ein Begriff. Der mittlerweile 36-jährige Spezialist im Zeitfahren ist mehrfacher Weltmeister und einer der erfolgreichsten Fahrer in Deutschland überhaupt. Einen würdigen Abschluss fand seine Karriere nun mit der Mixed-Staffel des BDR in Brügge, wo dem Team der Gewinn der Weltmeisterschaft gelang. Gemeinsam mit Max Walscheid, Nikias Arndt, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger freute sich Martin am Ende über Gold. Die gebürtige Ostwestfälin Mieke Kröger hatte vor kurzer Zeit erst gemeinsam mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer und Lisa Klein Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio geholt. Dort stellten die deutschen Damen drei Weltrekorde in Folge auf und sicherten sich einen Eintrag in die Geschichtsbücher.

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Der Nachwuchs begeistert in Hirschberg und Eslohe

Beim Kinder- und Jugendrennen in Hirschberg und Eslohe gingen  rund 150 Nachwuchsfahrerinnnen und Nachwuchsfahrer an den Start. Die sogenannten Lizenzklassen fuhren am Samstag in Wenholthausen und am Sonntag in Hirschberg in den Altersklassen von der U11 bis zur U17 ihre Rennen. Besonders glänzen konnten hier die Fahrer des RC Victoria Neheim. Zusammen mit den Youngsters vom RSV Unna stellten sie die meisten Starter an beiden Tagen. Während am Samstag die originale Bergstrecke der Profis gefahren wurde, organisierte die Hirschberger Ortsgemeinschaft zusammen mit dem RC Victoria Neheim am Sonntag einen anspruchsvollen Rundkurs an der Hirschberger Wand. Dazu haben „nichtlizenzierte“ Jugendliche ein Rennen direkt vor der Durchfahrt der Profis machen können.

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Schweizer und Dippel holen DM-Titel zurück

Auf der Radrennbahn in Chemnitz fand die Deutsche Meisterschaft der Steher statt. Für Christoph Schweizer und André Dippel lief es dort besonders gut, denn das Duo holte sich den Titel vor Robert Retschke und Holger Ehnert sowie den Vorjahressiegern Daniel Harnisch und Peter Bäuerlein zurück. Zuletzt hatten die Beiden den Titel im Jahr 2019 gewonnen.

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Rheinbacher radeln für Flutopfer

Die schlimme Flutkastastrophe ist auch an der Radsportgemeinschaft nicht spurlos vorbeigegangen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, haben sich sechs Radfahrer des RSC Rheinbach gemeinsam mit einem Gastfahrer aufgemacht und gefahrene Kilometer durch Sponsoren in Geld umgewandelt. Hierfür nutzten die Teilnehmer die diesjährige Ferntour vom 15. bis 21. August. Zunächst ging es nach Oberwiesenthal, wo der Prolog (50 Kilometer) auf dem Programm stand. An den Folgetagen ging es durch das Erzgebirge und teile der Tschechischen Republik. Nach 3.652,5 gefahrenen Kilometern und 65610 absolvierten Höhenmetern gingen 5100 Euro (je 1.700 Euro) an drei unterschiedliche Organisationen.

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