Gold für die Deutsche Mixed-Staffel um Mieke Kröger

Tony Martin ist wohl jedem Radsportbegeisterten in Deutschland ein Begriff. Der mittlerweile 36-jährige Spezialist im Zeitfahren ist mehrfacher Weltmeister und einer der erfolgreichsten Fahrer in Deutschland überhaupt. Einen würdigen Abschluss fand seine Karriere nun mit der Mixed-Staffel des BDR in Brügge, wo dem Team der Gewinn der Weltmeisterschaft gelang. Gemeinsam mit Max Walscheid, Nikias Arndt, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger freute sich Martin am Ende über Gold. Die gebürtige Ostwestfälin Mieke Kröger hatte vor kurzer Zeit erst gemeinsam mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer und Lisa Klein Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio geholt. Dort stellten die deutschen Damen drei Weltrekorde in Folge auf und sicherten sich einen Eintrag in die Geschichtsbücher.

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Der Nachwuchs begeistert in Hirschberg und Eslohe

Beim Kinder- und Jugendrennen in Hirschberg und Eslohe gingen  rund 150 Nachwuchsfahrerinnnen und Nachwuchsfahrer an den Start. Die sogenannten Lizenzklassen fuhren am Samstag in Wenholthausen und am Sonntag in Hirschberg in den Altersklassen von der U11 bis zur U17 ihre Rennen. Besonders glänzen konnten hier die Fahrer des RC Victoria Neheim. Zusammen mit den Youngsters vom RSV Unna stellten sie die meisten Starter an beiden Tagen. Während am Samstag die originale Bergstrecke der Profis gefahren wurde, organisierte die Hirschberger Ortsgemeinschaft zusammen mit dem RC Victoria Neheim am Sonntag einen anspruchsvollen Rundkurs an der Hirschberger Wand. Dazu haben „nichtlizenzierte“ Jugendliche ein Rennen direkt vor der Durchfahrt der Profis machen können.

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Schweizer und Dippel holen DM-Titel zurück

Auf der Radrennbahn in Chemnitz fand die Deutsche Meisterschaft der Steher statt. Für Christoph Schweizer und André Dippel lief es dort besonders gut, denn das Duo holte sich den Titel vor Robert Retschke und Holger Ehnert sowie den Vorjahressiegern Daniel Harnisch und Peter Bäuerlein zurück. Zuletzt hatten die Beiden den Titel im Jahr 2019 gewonnen.

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Rheinbacher radeln für Flutopfer

Die schlimme Flutkastastrophe ist auch an der Radsportgemeinschaft nicht spurlos vorbeigegangen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, haben sich sechs Radfahrer des RSC Rheinbach gemeinsam mit einem Gastfahrer aufgemacht und gefahrene Kilometer durch Sponsoren in Geld umgewandelt. Hierfür nutzten die Teilnehmer die diesjährige Ferntour vom 15. bis 21. August. Zunächst ging es nach Oberwiesenthal, wo der Prolog (50 Kilometer) auf dem Programm stand. An den Folgetagen ging es durch das Erzgebirge und teile der Tschechischen Republik. Nach 3.652,5 gefahrenen Kilometern und 65610 absolvierten Höhenmetern gingen 5100 Euro (je 1.700 Euro) an drei unterschiedliche Organisationen.

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Erfolgreicher dritter Lauf in der Nachwuchsbundesliga

Am vergangenen Wochenende traten einige Radsportlerinnen und Radsportler die Reise ins benachbarte Bundesland Hessen, genauer gesagt nach Gedern an, um dort am dritten Lauf der Nachwuchsbundesliga teilzunehmen. Die zu absolvierende Strecke dort war ebenso fordernd wie abwechslungsreich und wurde auch durch den immer wieder einsetzenden Regen nicht leichter zu befahren.

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Werde Teil des NRW Challenge Teams!

Der Radsportverband Nordrhein-Westfalen engagiert sich im Rahmen des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. Hierfür haben die Verantwortlichen die Köpfe zusammengesteckt und einen Aktionstag organisiert. Dieser findet am Samstag, den 25. September (14 bis 18 Uhr) in Bocholt im „ROSE Biketown“ an der Werther Straße statt.

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Johannes Hodapp überzeugt bei der Deutschland Tour

Nürnberg. Auch die beiden letzten Etappe der Deutschland Tour waren von widrigen Umständen geprägt. Neben zahlreichen Anstiegen auf dem Weg von Thüringen nach Bayern setzten vor allem Nässe und Kälte den Fahrern zu. Trotz allem zeigte sich das Team SKS Sauerland NRW top motiviert und präsentierte sich weiter in guter Form.  Männer des Wochenendes waren aus heimischer Sicht der Wahl-Sauerländer Abram Stockman und Johannes Hodapp. Auf der Etappe von Ilmenau nach Erlangen fuhr Stockman mit drei weiteren Fahrern knapp 170 Kilometer an der Spitze. Erst im rasenden Finale wurden die Fluchtgefährten kurz vor der 10 Kilometermarke vom rasenden Feld geschluckt. Knapp hinter dem Sieger Nils Politt fuhr SKS-Pilot Johannes Hodapp als 10. über den Zielstrich. Mit seinem Auftritt wusste der Nationalfahrer zu überzeugen und empfahl sich einmal mehr für ein WM Ticket. Mit Marc Cavendish, Dylan Theuns, Andre Greipel, John Degenkolb und Alexander Kristoff standen neben dem Sauerländer Talent gleich mehrere Tour de France Etappensieger vorn in der Ergebnisliste.

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Bernhard Potthoff mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Eine besondere Ehre wurde dem ehemaligen Präsidenten des Radsportverbands Nordrhein-Westfalen zuteil. Bernhard Potthoff wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die hohe Auszeichnung waren vor allem Potthoffs Hingabe und Leidenschaft dem Radsport gegenüber. Seit mehr als 40 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich und hat stets durch seine herausragenden Leistungen und Verdienste um das Gemeinwohl überzeugt. Potthoff setzte sich jahrzentelang auf regionaler, Landes- und Bundesebene für den Radsport ein, ohne dabei selber den Spaß am Sport zu verlieren. Er stieg selber in die Pedale, bildete aber besipielsweise auch nationale Kommissäre für den Bund Deutscher Radfahrer aus. Zudem wurde er vom BDR zum stllvertretenden Vorsitzenden des Bundessport- und Schiedsgerichtes sowie des Bundesrechtausschusses berufen.

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Deutschland Rundfahrt: Jon Knolle zum besten Nachwuchsfahrer gekührt

Schwerin. Die erste Etappe der Deutschland Rundfahrt endete für das Team SKS Sauerland NRW mit einem Paukenschlag. Überraschend gelang Jon Knolle, einem der wenigen Nachwuchsfahrer im Feld, der Sprung auf das Podium. Nachdem der Tempo-Bolzer über knapp 170 Kilometer Teil einer sechsköpfigen Spitzengruppen war, wurde der U23- Nationalfahrer dann auch noch mit dem Trikot des besten Nachwuchsfahrers belohnt. Dazu gab es die Auszeichnung des kämpferischsten Fahrers.

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5 Fragen an: Markus Schulte-Lünzum

Duisburg – Der Corona-Virus beherrscht seit Wochen das tägliche Leben. Privat, beruflich und auch sportlich ist vieles eingeschränkt. Das Training ist für Radsportler zwar möglich, ans Rennen fahren ist vorerst aber nicht zu denken. Wir haben die Trainer und Teamleiter des Radsportverbandes NRW zu der Situation befragt. Unsere kleine Interview-Reihe setzen wir fort mit Markus Schulte-Lünzum, Landestrainer MTB.

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