Rauer Wind für das SARIS ROUVY Sauerland Team bei der Türkeirundfahrt

Izmir – Die Hälfte der Presidential Tour of Turkey ist geschafft, vier Etappensieger sind bereits gekürt. Begleitet werden die Fahrer von zahlreichen Zuschauern, es gibt eine super Organisation und spannende Streckenführungen. Zu sehen waren und sind alle Etappen auf Eurosport und GCN, täglich live. Bis die Rundfahrt am Sonntag in Istanbul endet gibt es noch einige dicke Bretter für die Sauerländer zu bohren.

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Dominik Weiss und Ewan Meckie sichern sich die letzten freien Plätze im SARIS ROUVY SAUERLAND Team

Kandidaten aus Deutschland, England, Tschechischen Republik und Schweiz

Die Entscheidung ist in der letzten Woche gefallen. In einem gemeinsamen Trainingscamp mit einem Teil des SARIS ROUVY Sauerland Teams wurden die letzten beiden Plätze im Fahrerkader vergeben. Im Umland von Gerona kämpften der Deutsche Jonah Dollinger, der Tscheche Stepan Hrdina, der Schweizer Dominik Weiss sowie der Engländer Ewan Meckie um die freien Team Plätze. Die vier jungen Sportler qualifizierten sich über virtuelle Rennen auf der Plattform Rouvy im vergangenen Februar. Insgesamt traten über 200 Sportler bei den E-Wettkämpfen an. Vom virtuellen Rennen in die Realität Während bei diesen Rennen in der digitalen Welt die reine Power gefragt war, war in der Realität taktisches Vermögen, technisches Können und vor allem das Bewegen in der Gruppe gefragt. Als erste Herausforderung stellte sich ein Bergrennen im Hinterland Geronas dar. Ein Anstieg über rund 12 Kilometer musste bewältigt werden. Schnell zeigte sich der Engländer Ewan Meckie als schnellster Fahrer heraus. Der Kletterer siegte deutlich vor dem Schweizer Dominik Weiss. Als zweite Prüfung mussten die Kandidaten ein kurzerhand organisiertes Rundstreckenrennen gegen die Sauerländer bestreiten. In einem angelegen Industriegebiet mussten 30 Runden absolviert werden. Diesmal entschied der Schweizer Dominik Weiss das Rennen vor Ewan Meckie für sich. Somit war die Entscheidung gefallen.

Jury um Fabian Wegmann war sich schnell einig- Global Cycling Network berichtet aus dem Team Camp 

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Gelungener Einstand für NRW-Sportler beim ersten Lauf der Radbundesliga

Jon Knolle siegt im Sprint- SARIS ROUVY Sauerland führt in der Mannschafts-, Einzel-, Sprint- und Bergwertung der Liga

Bruchsal – Jon Knolle hat einen starken Auftritt der gesamten Mannschaft gekrönt und den Bundesliga-Auftakt in Bruchsal für sich entschieden. Der Youngster gewann das schwere Rennen deutlich vor Jan Hugger und Joshua Huppertz (beide Team Lotto Kern Haus). Mit Johannes Adamietz (4.), Abram Stockman (5.), Michiel Stockman (8.) und Julian Borresch (12.) landeten gleich vier weitere Sauerländer in den Top 15. Lennart Voege und Routinier Per Christian Münstermann erkämpften sich auf der schweren Runde mit den Plätzen 27 und 28 ebenfalls Top Resultate. Damit ging die Team Wertung deutlich ins Sauerland. Die Bergwertung und das Sprintklassement gewann dazu der Belgier und „Wahlsauerländer“ Abram Stockman.

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Breitensportler engagieren sich für Leseclubs in Schulen

Köln – Leseclubs in Schulen sind ein sehr erfolgreiches Mittel zur Förderung der Lesekompetenz von Schülern, einer notwendigen Voraussetzung zur erfolgreichen Gestaltung des Lebens. Der eigens dafür eingerichteter, gemeinnütziger Verein run & ride for reading, richtet hierzu zwei Aktionen im Jahr aus, einen Leselauf und eine einwöchige Fahrradtour.

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Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda

Kigali – Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda. Neben dem sportlichen Teil des Rennens beeindruckte vor allem die Atmosphäre rund um das größte Rennens Afrikas die Sauerländer Fraktion. Täglich standen tausende Zuschauer den Streckenrand, feuerten die Rennfahrer aus der ganzen Welt an. „Die Stimmung sorgte schon für einige „Gänsehautmomente“ im Rennen. Besonders an der berühmten Muur de Kigali, einem sehr steilen Kopfsteinpflasterberg in der Hauptstadt Kigali, schrieen uns die Zuschauer regelrecht hoch“, berichtet Sauerland Kapitän Michiel Stockman. Teils standen die Leute auf ihren Dächern um den Überblick zu behalten. Achtungserfolge im internationalem Starterfeld Nachdem die Renner bereits die Tour of Antalya in den Beinen hatten, sollte auf den acht Etappen in Ruanda auch auf Ergebnis gefahren werden. Dies gelang Knolle und Co besonders in der ersten Rennhälfte der Rundfahrt. Fast hat es zum Sieg auf der zweiten Etappe gereicht. Abram Stockman war Teil einer Spitzengruppe, welche das Rennen über 100 Kilometer anführte. Zusammen mit dem Briten Leo Hayter wurde Stockman knapp 600 Meter vorm Ziel vom jagenden Hauptfeld überholt. Trotzdem hatte die Mannschaft gleich drei Top 15 Platzierungen eingefahren. Dazu belegte Johannes Adamietz als bester Deutscher den 17. Platz in der Gesamtwertung. Neben den reinen Ergebnissen zeigte sich das SARIS ROUVY Sauerland Team aktiv und mischte oft vorn mit. „Unsere starke Fahrweise ist nicht nur dem Veranstalter aufgefallen. Im Peloton waren allein sechs Pro Teams, welche an Tour de France, Giro d Italia und Spanienrundfahrt teilnehmen.  „Wenn Fahrer dieser Teams Abends im Hotel zu unseren Jungs kommen, ihnen auf die Schultern klopfen und sagen, dass sie so stark nicht mit uns gerechnet haben macht das schon stolz“, berichtet Per Christian Münstermann. Getrübte Stimmung nach Kriegsausbruch- Per Münstermann und Abram Stockman zum Ende des Rennens im Pech. Trotz aller Erfolge zu Beginn der Tour Du Ruanda sorgte der Kriegsbeginn in der Ukraine bei allem für gedämpfte Stimmung. „Wir haben das vor dem Rennen nicht so thematisiert. Trotzdem schwappten die schlimmen Nachrichten auch nach Afrika. Beim Abendessen war es dann natürlich Thema. Als dann noch Abram Stockman einen positives Ergebnis bei den obligatorischen Corona-Tests während eines Etappenrennens kassiert hat, kippte die Stimmung etwas“, erklärt Heiko Volkert die schwierige Lage. Glücklicherweise wird in Ruanda für solche Fälle gut vorgesorgt. Abram Stockman musste direkt in ein Quarantäne Hotel und wurde dort gut versorgt. Einen weiteren Tiefpunkt erlebte die Mannschaft mit dem Ausscheiden von Per Christian Münstermann auf der vorletzten Etappe. Während sich die Spitzenleute in den Bergen attackierten, bekam Münstermann in einer der hinteren Gruppen einen Plattfuss. Wegen dem hügeligen Gelände erreichten seine Hilferufe über Funk den Mannschaftswagen nicht. Nach 80 Kilometern auf der Felge stieg der Allrounder entnervt ins Auto. Ruanda-Rundfahrt auf hohem Niveau Die „Tour du Rwanda“ führte die Fahrer über kräfteraubende acht Etappen rund um die Hauptstadt Kigali. Täglich wurden mehrere Bergwertungen der schwierigeren Kategorien ausgefahren. Die Etappenlängen lagen zwischen 120 und 160 Kilometern. Höchster Punkt war bei 2500 m ü.n. Am Start standen 90 Fahrer aus 18 Teams. Das Rennen gilt als bekanntestes und schwerstes Rennen des Afrikanischen Kontinents. Die Orga ist auf sehr hohem Niveau und muss sich nicht hinter den europäischen Rennen verstecken. Nicht umsonst wurde Ruanda und dem Cheforganisator Freddy Kmunzinzi vom Weltverband die Weltmeisterschaft 2025 zugesprochen. Foto 1: Johannes Adamietz by Mjirka Boensch Bees Foto 2: Team Sauerland Mehr lesen

Der „ROSE-NRW-Rennrad-CUP“ 2022

Endlich ist es soweit, wie im vergangenen November angekündigt geht dieses Jahr zum ersten Mal der „ROSE-NRW-Rennrad-CUP“ an den Start. Die Arbeitsgruppe Straße des Kompetenzteam Straße – Bahn – Cross des Radsportverbandes NRW hat die neue Rennserie ins Leben gerufen und das Ziel, eine Rennserie für Radrennen in NRW zu schaffen und so die Attraktivität für den lizenzierten Rennrad-Sport in NRW zu steigern. Der Zusammenschluss von 10 Einzelveranstaltungen zu einer gemeinsam Serie, bietet den teilnehmenden Sportlern oder Sportlerinnen einen zusätzlichen Anreiz und Spannung über die ganze Saison.

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Drei Top Ten Platzierungen für das SARIS ROUVY Sauerland Team bei der Tour of Antalya

Antalya – Mit drei Top Ten Platzierungen im Gepäck geht es für das SARIS ROUVY Sauerland Team aus der Türkei weiter zur Tour of Ruanda.

Nach den guten Leistungen auf den ersten beiden Etappen galt die Konzentration vor allem der letzten Sprintankunft in Antalya. Wie zu erwarten kämpfte auf der Flachetappe über 136 Kilometer das komplette Fahrerfeld um den Tagessieg. Zuvor sorgte der Wahl- Sauerländer Abram Stockman für Spannung und fuhr bis zehn Kilometer vor dem Ziel mit zwei weiteren Fahrern vor dem Feld her. „Der Etappenverlauf heute war eher unspektakulär. Dass wir im Finale mit Abram noch mal einen Fahrer in einer Gruppe hatten, war natürlich super mit der TV-Präsenz und hat uns bei der Arbeit entlastet“, berichtete Per Christian Münstermann nach dem Rennen. Für Münstermann reichte es am Ende für einen beachtlichen 13. Platz. Mitten im Finale sorgte ein Sturz vom Nordenauer Lennart Voege für einen Schreckmoment. Glücklicherweise konnte dieser das Rennen unverletzt beenden. “Unserem Gestürzten geht es soweit gut“, berichtete der Münstermann weiter. Insgesamt habe die Zusammenarbeit in der Zielanfahrt sehr gut funktioniert. “Die letzten zwei Kilometer vor dem Ziel waren aber wieder hektisch, da haben wir uns auch etwas verloren. Ich habe mir ein Hinterrad gesucht, bin sturzfrei durchgekommen und am Ende ist ein Top-15-Resultat herausgesprungen“, erklärte Münstermann.

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SARIS ROUVY Sauerland Team: Per Christian Münstermann sprintet beim Saisonauftakt in Antalya in die Top 10!

Antalya – Per Christian Münstermann sprintet beim Saisonauftakt in Antalya in die Top 10!

Beim Saisonstart in Antalya konnten die Fahrer vom SARIS ROUVY Sauerland Team gleich einen Achtungserfolg einfahren. Auf den knapp 145 Kilometern zwischen Side und Antalya sprintete Per Christian Münstermann auf einen starken 10. Platz. Mit den beiden Zwillingen Abram und Michiel Stockman landeten zwei weitere Sauerländer in den Top 20. Sieger wurde Italiener Matteo Malucelli vom Gazprom Russvelo Team. Das Finale wurde von einem schweren Massensturz überschattet. Alle Fahrer des SARIS ROUVY Sauerland Team erreichten heil das Ziel.

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SARIS ROUVY Sauerland Team startet mit der Tour of Antalya in die neue Saison

Eslohe – Das SARIS ROUVY Sauerland Team startet mit der Tour of Antalya in die neue Saison.

Das heimische SARIS ROUVY Sauerland Team will sich in der Türkei einrollen und peilt bei der Rundfahrt einige Platzierungen an. Am Start stehen werden Lennart Voege, Per Christian Münstermann, Jon Knolle, Evan Russel, Michiel Stockman, Abram Stockman und Julian Borresch. Für den Schmallenberger Voege und den „Neu-Arnsberger“ Evan Russel aus Kanada ist das Rennen in der Türkei gleich ein Rundfahrt-Debut auf hohem Niveau. Neben den Sauerländern stehen 22 weitere internationale Mannschaften am Start. Die Tour of Antalya wird seit 2018 organisiert und führt die Fahrer auf den vier Tagen über knapp 500 Kilometer durch die Provinz Antalya. Die vier Etappen werden ab morgen (10.02.22) täglich ab 12 Uhr auf Youtube live zu sehen sein: https://www.youtube.com/tourofantalya Mehr lesen

Kaderlehrgang U15 Straße/Bahn in Bielefeld

Bielefeld – An der Theodor-Heuss-Realschule in Bielefeld fand am letzten Wochenende der erste Lehrgang des NRW-Straßenkaders in der Alterklasse U15 statt. In den Räumlichkeiten der Partnerschule des Radsportverbandes NRW standen vor allem die Themen Anti-Doping und Inhalte für das Wintertraining im Vordergrund. Neben der allgemeinen Einführung ins Langhanteltraining durchgeführt von Florian Kuhlmann arbeiteten die Kids vor allem an ihren Fahrtechnik-Skills. Dabei feilten die Sportler sowohl mit allgemeinen Technik-Übungen wie Slalomfahren, Trinkflaschen von Boden aufnehmen und Sprüngen, als auch mit Cyclocross-spezifischen Übungen an ihrer Radbeherrschung. Darüber hinaus dienen die Kaderlehrgänge auch dem Teambuildung. So soll den jungen Sportler/innen früh vermittelt werden, dass Straßenradsport eine Teamsportart darstellt. Dieser Aspekt sowie die Teilnahme an den Lehrgängen des Radsportverbands NRW fließen auch zukünftig in die Nominierungskriterien für etwaige Saisonhöhepunkte ein.

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