NRW überzeugt bei TMP-Tour

Gotha/Weingarten – Vom 13.-15.05.2022 fand die 22. TMP Jugendtour im Landkreis Gotha statt. Der LV NRW besetzte die Altersklassen U15, U17m jeweils mit einer Mannschaft und beteiligte sich im Rennen der U17w mit einer Sportlerin. Neben der Landesverbandsmannschaft (Moritz BELL, Ian KINGS, Julius KLEIN, Lennart DREES, Moritz MAUSS und Joel MUSIOL) starteten einige Einzelstarter aus NRW und der RSV Unna 1968 e.V. mit einer Mannschaft in der U17m.

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ROSE-NRW-Rennrad-CUP

Der zweite Lauf zum neu ins Leben gerufenen ROSE NRW Rennrad Cup ist absolviert. Nach der LVM-Berg an der Rennstrecke am Bilster Berg fand am 1. Mai, mit dem „Spurt in den Mai“ in Büttgen der zweite Wertungslauf statt. Zum ersten Mal konnten die Zuschauer auch das leuchtend gelbe Führungstrikot im Peloton beobachten. Das Leader Trikot wird immer vom bestplatzierten Fahrer:in in der Alterskategorie getragen.

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Deutsche Radmeisterschaften 2022- Top-Profis treffen sich vom 24. bis 26. Juni im Sauerland

Sauerland – Das Sauerland ist in diesem Jahr Austragungsort der Deutschen Radmeisterschaften: Zu den nationalen Titelkämpfen vom 24. bis 26. Juni kommen die Top-Fahrer des deutschen Profi-Radsports in die Region. Rund 300 bis 400 Sportler erwarten die Organisatoren der Veranstaltergemeinschaft der DM Rad 2022 GmbH. An den Start gehen auch Fahrer der WorldTour-Teams „BORA hansgrohe“ und „Team DSM“ sowie das heimische U23 Bundesliga-Team „Saris Rouvy Sauerland“.

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Rottmann gewinnt U19-Bundesliga in Offenbach

Offenbach – Jonathan Malte Rottmann hat den dritten Lauf der Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga der Junioren 2022 in Offenbach an der Queich gewonnen. Der 17-Jährige sorgte damit für den zweiten Bundesliga-Erfolg des ROSE-Teams NRW in dieser Saison, nachdem Teamkollege Torge Ruben Schmidt auf dem Sachsenring siegte. Nick Bangert (Wipotec-RLP) verteidigte die Führung.

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Rauer Wind für das SARIS ROUVY Sauerland Team bei der Türkeirundfahrt

Izmir – Die Hälfte der Presidential Tour of Turkey ist geschafft, vier Etappensieger sind bereits gekürt. Begleitet werden die Fahrer von zahlreichen Zuschauern, es gibt eine super Organisation und spannende Streckenführungen. Zu sehen waren und sind alle Etappen auf Eurosport und GCN, täglich live. Bis die Rundfahrt am Sonntag in Istanbul endet gibt es noch einige dicke Bretter für die Sauerländer zu bohren.

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Dominik Weiss und Ewan Meckie sichern sich die letzten freien Plätze im SARIS ROUVY SAUERLAND Team

Kandidaten aus Deutschland, England, Tschechischen Republik und Schweiz

Die Entscheidung ist in der letzten Woche gefallen. In einem gemeinsamen Trainingscamp mit einem Teil des SARIS ROUVY Sauerland Teams wurden die letzten beiden Plätze im Fahrerkader vergeben. Im Umland von Gerona kämpften der Deutsche Jonah Dollinger, der Tscheche Stepan Hrdina, der Schweizer Dominik Weiss sowie der Engländer Ewan Meckie um die freien Team Plätze. Die vier jungen Sportler qualifizierten sich über virtuelle Rennen auf der Plattform Rouvy im vergangenen Februar. Insgesamt traten über 200 Sportler bei den E-Wettkämpfen an. Vom virtuellen Rennen in die Realität Während bei diesen Rennen in der digitalen Welt die reine Power gefragt war, war in der Realität taktisches Vermögen, technisches Können und vor allem das Bewegen in der Gruppe gefragt. Als erste Herausforderung stellte sich ein Bergrennen im Hinterland Geronas dar. Ein Anstieg über rund 12 Kilometer musste bewältigt werden. Schnell zeigte sich der Engländer Ewan Meckie als schnellster Fahrer heraus. Der Kletterer siegte deutlich vor dem Schweizer Dominik Weiss. Als zweite Prüfung mussten die Kandidaten ein kurzerhand organisiertes Rundstreckenrennen gegen die Sauerländer bestreiten. In einem angelegen Industriegebiet mussten 30 Runden absolviert werden. Diesmal entschied der Schweizer Dominik Weiss das Rennen vor Ewan Meckie für sich. Somit war die Entscheidung gefallen.

Jury um Fabian Wegmann war sich schnell einig- Global Cycling Network berichtet aus dem Team Camp 

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Gelungener Einstand für NRW-Sportler beim ersten Lauf der Radbundesliga

Jon Knolle siegt im Sprint- SARIS ROUVY Sauerland führt in der Mannschafts-, Einzel-, Sprint- und Bergwertung der Liga

Bruchsal – Jon Knolle hat einen starken Auftritt der gesamten Mannschaft gekrönt und den Bundesliga-Auftakt in Bruchsal für sich entschieden. Der Youngster gewann das schwere Rennen deutlich vor Jan Hugger und Joshua Huppertz (beide Team Lotto Kern Haus). Mit Johannes Adamietz (4.), Abram Stockman (5.), Michiel Stockman (8.) und Julian Borresch (12.) landeten gleich vier weitere Sauerländer in den Top 15. Lennart Voege und Routinier Per Christian Münstermann erkämpften sich auf der schweren Runde mit den Plätzen 27 und 28 ebenfalls Top Resultate. Damit ging die Team Wertung deutlich ins Sauerland. Die Bergwertung und das Sprintklassement gewann dazu der Belgier und „Wahlsauerländer“ Abram Stockman.

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Breitensportler engagieren sich für Leseclubs in Schulen

Köln – Leseclubs in Schulen sind ein sehr erfolgreiches Mittel zur Förderung der Lesekompetenz von Schülern, einer notwendigen Voraussetzung zur erfolgreichen Gestaltung des Lebens. Der eigens dafür eingerichteter, gemeinnütziger Verein run & ride for reading, richtet hierzu zwei Aktionen im Jahr aus, einen Leselauf und eine einwöchige Fahrradtour.

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Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda

Kigali – Ruanda begeistert die Sauerländer- die Sauerländer begeistern Ruanda. Neben dem sportlichen Teil des Rennens beeindruckte vor allem die Atmosphäre rund um das größte Rennens Afrikas die Sauerländer Fraktion. Täglich standen tausende Zuschauer den Streckenrand, feuerten die Rennfahrer aus der ganzen Welt an. „Die Stimmung sorgte schon für einige „Gänsehautmomente“ im Rennen. Besonders an der berühmten Muur de Kigali, einem sehr steilen Kopfsteinpflasterberg in der Hauptstadt Kigali, schrieen uns die Zuschauer regelrecht hoch“, berichtet Sauerland Kapitän Michiel Stockman. Teils standen die Leute auf ihren Dächern um den Überblick zu behalten. Achtungserfolge im internationalem Starterfeld Nachdem die Renner bereits die Tour of Antalya in den Beinen hatten, sollte auf den acht Etappen in Ruanda auch auf Ergebnis gefahren werden. Dies gelang Knolle und Co besonders in der ersten Rennhälfte der Rundfahrt. Fast hat es zum Sieg auf der zweiten Etappe gereicht. Abram Stockman war Teil einer Spitzengruppe, welche das Rennen über 100 Kilometer anführte. Zusammen mit dem Briten Leo Hayter wurde Stockman knapp 600 Meter vorm Ziel vom jagenden Hauptfeld überholt. Trotzdem hatte die Mannschaft gleich drei Top 15 Platzierungen eingefahren. Dazu belegte Johannes Adamietz als bester Deutscher den 17. Platz in der Gesamtwertung. Neben den reinen Ergebnissen zeigte sich das SARIS ROUVY Sauerland Team aktiv und mischte oft vorn mit. „Unsere starke Fahrweise ist nicht nur dem Veranstalter aufgefallen. Im Peloton waren allein sechs Pro Teams, welche an Tour de France, Giro d Italia und Spanienrundfahrt teilnehmen.  „Wenn Fahrer dieser Teams Abends im Hotel zu unseren Jungs kommen, ihnen auf die Schultern klopfen und sagen, dass sie so stark nicht mit uns gerechnet haben macht das schon stolz“, berichtet Per Christian Münstermann. Getrübte Stimmung nach Kriegsausbruch- Per Münstermann und Abram Stockman zum Ende des Rennens im Pech. Trotz aller Erfolge zu Beginn der Tour Du Ruanda sorgte der Kriegsbeginn in der Ukraine bei allem für gedämpfte Stimmung. „Wir haben das vor dem Rennen nicht so thematisiert. Trotzdem schwappten die schlimmen Nachrichten auch nach Afrika. Beim Abendessen war es dann natürlich Thema. Als dann noch Abram Stockman einen positives Ergebnis bei den obligatorischen Corona-Tests während eines Etappenrennens kassiert hat, kippte die Stimmung etwas“, erklärt Heiko Volkert die schwierige Lage. Glücklicherweise wird in Ruanda für solche Fälle gut vorgesorgt. Abram Stockman musste direkt in ein Quarantäne Hotel und wurde dort gut versorgt. Einen weiteren Tiefpunkt erlebte die Mannschaft mit dem Ausscheiden von Per Christian Münstermann auf der vorletzten Etappe. Während sich die Spitzenleute in den Bergen attackierten, bekam Münstermann in einer der hinteren Gruppen einen Plattfuss. Wegen dem hügeligen Gelände erreichten seine Hilferufe über Funk den Mannschaftswagen nicht. Nach 80 Kilometern auf der Felge stieg der Allrounder entnervt ins Auto. Ruanda-Rundfahrt auf hohem Niveau Die „Tour du Rwanda“ führte die Fahrer über kräfteraubende acht Etappen rund um die Hauptstadt Kigali. Täglich wurden mehrere Bergwertungen der schwierigeren Kategorien ausgefahren. Die Etappenlängen lagen zwischen 120 und 160 Kilometern. Höchster Punkt war bei 2500 m ü.n. Am Start standen 90 Fahrer aus 18 Teams. Das Rennen gilt als bekanntestes und schwerstes Rennen des Afrikanischen Kontinents. Die Orga ist auf sehr hohem Niveau und muss sich nicht hinter den europäischen Rennen verstecken. Nicht umsonst wurde Ruanda und dem Cheforganisator Freddy Kmunzinzi vom Weltverband die Weltmeisterschaft 2025 zugesprochen. Foto 1: Johannes Adamietz by Mjirka Boensch Bees Foto 2: Team Sauerland Mehr lesen