Möbler Meilen spenden Fahrradparcour

Büttgen – Der Radsportverband NRW hat von den Möbler Meilen einen hochwertigen Fahrrad-Parcours als Spende für seine Nachwuchsarbeit erhalten. Die Möbler Meilen sind das größte Sportevent der Möbelbranche. Hier treffen sich einmal im Jahr begeisterte Radsportler aus dem Möbelhandel, der Industrie und Dienstleister zu einem gemeinsamen Radsport-Wochenende. So fuhr man im Juni dieses Jahr auf dem Hochplateau des Thüringer Waldes eine Etappenfahrt aus. Die Erlöse aus dem Event werden stets für einen „guten Zweck“, insbesondere für die Nachwuchsförderung verwendet. Holger Sievers, Organisator der Möbler Meilen und NRW Talentscout und Detlef Wittenbreder übergaben in Büttgen den Parcours an den Präsidenten Thomas Peveling und Cheftrainer Markus Schellenberger.

Mehr lesen

SARIS ROUVY Sauerland top motiviert für die Deutschland Tour

Weimar – Mit der Deutschland Tour wartet Deutschlands einziges Etappenrennen der Männer Elite auf das SARIS ROUVY Sauerland Team. Vom 24.bis 28. August führt die Rundfahrt von Weimar bis Stuttgart. Der Weg durch die Republik führt die Sauerländer Mannschaft von Weimar über Meiningen, Marburg, Freiburg und Stuttgart. Nach dem Prolog in Weimars Innenstadt über 2,6 Kilometer am morgigen Mittwoch Abend betragen die Etappenlängen zwischen 150 und 200 Kilometern. Höhepunkt wird am Samstag die Bergankunft auf den Schauinsland nähe Freiburg. Aus Sauerland-Sicht wird der Freitag wichtig. Hier liegt das Etappenziel in Marburg nicht unweit der Heimat. SARIS ROUVY Sauerland möchte mit aktiver Fahrweise glänzen und Achtungserfolge einfahren- Per Münstermann gewinnt Vorbereitungsrennen in Belgien „Wir möchten genauso angriffslustig auftreten wie 2021. Hier waren wir auch in fast jeder Spitzengruppe zu finden und haben inmitten der World Tour Teams geglänzt. Zur Belohnung durfte Jon Knolle in Schwerin das Trikot des besten Jungprofis anziehen und wurde als aktivster Fahrer ausgezeichnet“, so Wolfgang Oschwald, sportlicher Leiter des Teams. Für die schweren Etappen haben derzeit Johannes Adamietz und Abram Stockman Topform. Während Bergziege Adamietz besonders bei der Heim DM im Sauerland zeigen konnte was er drauf hat, fuhr Abram Stockmann bei den letzten Vorbereitungsrennen in Belgien sehr stark. Hier blitze auch einmal dasd Potential von Per Münstermann auf. Der Dürener konnte den GP Andre Flathout in Belgien gewinnen und ist für die Heimrundfahrt top motiviert., Einziges Sorgenkind ist derzeit Jon Knolle, der zuletzt in Belgien schwer stürzte. „Die Wunden verheilen langsam und ich hoffe, dass die Schmerzen ab morgen einfach ausgeblendet sind“, zeigt sich Knolle kämpferisch. Die Deutschland Tour wird täglich auf ARD oder ZDF sowie Eurosport live übertragen. Am Start stehen aus heimischer Sicht Jon Knolle, Johannes Adamietz, Per Christian Münstermann, Julian Borresch und die belgischen Zwilling Abram und Michiel Stockman. Neben dem heimischen Team sind  ausschließlich WorldTour und Pro Teams am Start. Die Wild-Card für die Deutschland-Tour hat sich das SARIS ROUVY Sauerland-Team mit ihren guten Leistungen z.B. in der deutschen Bundesliga erkämpft. Mehr lesen

Giro, Tour und Vuelta in einem Jahr? Für Erik Horsthemke (fast) kein Problem

Eine der drei großen Landesrundfahrten, die sogenannten Grand Tours, zu bestreiten ist der Traum eines jeden leistungsorientierten Radsportlers. Für die wenigsten wird dieser Traum allerdings wahr. Zunächst einmal braucht man zumindest einen Platz in einem Profiteam, das zum Start bei den Grand Tours berechtigt ist. Selbst dann ist eine Teilnahme keines Wegs gewiss. Man muss die sportliche Leitung von seiner Leistungsfähigkeit überzeugen und dann den Sprung in den endgültigen Kader schaffen. Ein Prozess, der für so manches Talent im Radsport schon mal das eine oder andere Jahr dauern kann. Insofern scheint es nicht verwunderlich, dass eine Grand-Tour-Teilnahme leider nur den wenigsten vergönnt ist.

Mehr lesen

LSB „Trikottag“ steht vor der Tür – 30 Trikotsätze sowie 400 Euro zu gewinnen

Woran erkennt man die meisten Radsportler*innen schon von Weitem? Richtig an ihren Trikots. Besonders markant sind die Trikots der vielen Vereine des Radsportverbands NRW. Weil durch sie ein Gefühl des Zusammenhalts und des Teamgeists entsteht, fördert der Landessportbund NRW die Einzigartigkeit der Trikots und deren Vereinszugehörigkeit. In wenigen Tagen haben Ihre Vereine die Möglichkeit, überall eben jene Vereinszugehörigkeit zu zeigen und ein Bild im Trikot mit dem Hashtag #TrikotTagNRW bei Facebook,  Instagram und Twitter zu posten.

Mehr lesen

BDR-Breitensport – Eilendorf gewinnt zum 6. Mal – Tschüß Schwerin, hallo Gelsenkirchen

Mit einem kurzweiligen Festakt ging das Bundes-Radsport-Treffen 2022 in Schwerin (fast) zu Ende. BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt übernahm die Moderation und führte launig durch das Programm. Schmidt dankte in erster Linie den vielen freundlichen Helfern und dem Orgateam um Kristin und Uwe Meinke. „Wir haben ein sehr schönes Bundes-Radsport-Treffen erlebt, es hat alles gepasst, von den Strecken, über die Verpflegung bis zu der perfekten Ausschilderung. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben.“

Mehr lesen

Bauhaus gewinnt Etappe der Polen Rundfahrt

Rzeszów – Bei der Tour de Pologne konnte der Bocholter Phil Bauhaus die fünfte Etappe von Łańcut nach Rzeszów für sich entscheiden. Auf diesem Teilstück der World-Tour-Rundfahrt war Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) der Schnellste. Damit geht mal wieder ein Sieg in der höchsten Kategorie nach NRW.

Mehr lesen

Sonderpreis für Nachwuchsteams – Radsportverband NRW lobt Geldprämie für das teilnehmerstärkste Nachwuchsteam aus

Völlig zu Unrecht werden hierzulande die Radtouristikfahrten (RTF) unterschätzt. Die RTF werden von den Veranstaltern mit sehr viel Herzblut ehrenamtlich ausgerichtet. Im Angebot sind oftmals sehr schöne Strecken und unterwegs wird zumeist auch noch Verpflegung angeboten. Regelmäßig werden drei Strecken und mehr pro Veranstaltung angeboten – die Verpflegung ist im Startgeld enthalten. Die Startgelder bewegen sich in der Regel unter 10 Euro. Das alles ist nur möglich, wenn sich Menschen ehrenamtlich und unentgeltlich engagieren.

Mehr lesen

Rad am Ring: Sauerland weiter Tabellenführer der Radbundesliga- Johannes Adamietz auf dem Podium, Jon Knolle festigt Spitzenplatz

Mit einem weiteren starken Auftritt festigte das heimische SARIS ROUVY Sauerland Team seine Spitzenposition in der Radbundesliga. Im Rahmen von „Rad am Ring“ fand am vergangenen Wochenende der 6. Lauf der nationalen Serie statt. Das Rennen in der grünen Hölle hatte es trotz der relativ kurzen Distanz von 110 Kilometern in sich. Neben den steilen Anstiegen hatten die Rennfahrer vor allem mit der Hitze zu kämpfen. Wie zu erwarten trennte sich in dem schweren Rennen schnell die Spreu vom Weizen und mit Johannes Adamietz, Julian Borresch und Jon Knolle fanden sich gleich drei Sauerländer in einer 15 Fahrer starken Spitzengruppe wieder. Weitere Renner kamen hauptsächlich von den direkten Hauptkonkurrenten P&S Thüringen und Lotto Kernhaus aus Rheinland Pfalz. Vor allem Johannes Adamietz versuchte an jedem Anstieg eine Attacke, wollte den Solosieg in der Eifel. Trotz des bärenstarkem Auftritt konnte er nicht alle abhängen. Zusammen mit dem späteren Tagessieger Tom Lindner aus Thüringen, Moritz Kretschy von Radnet Rose und Alexander Tarlton von Lotto Kern Haus ging die Bergziege aus dem Sauerland auf die Zielgerade. Hier landete Adamietz im Sprint auf dem 3. Platz. Obwohl Jon Knolle mit seinem 12. Platz kein echtes Spitzenergebnis lieferte, konnte der Westfale seine Führung in der Liga behaupten. Die direkte Konkurrenz war hinter ihm platziert und so konnte Knolle seine Führung sogar ausbauen. In der Mannschaftswertung führt SARIS ROUVY Sauerland weiter, die Berg und Sprintwertung ist auch fest in Sauerländer Hand. Hier führen die Stockman Zwillinge Abram und Michiel Stockman die jeweiligen Wertungen an.

Mehr lesen

Tour de France Femmes als Signalgeber für den Frauenradsport

Erstmalig findet seit vielen Jahren Pause wieder eine offizielle Tour de France der Frauen statt.  Das Frauenrennen ist am 24. Juli in Paris gestartet und endet nach acht Etappen mit einer anspruchsvollen Bergankunft am Gipfel des Planches des Belle Filles. Die Tour de France Femmes rückt den Frauen-Radsport mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und der medialen Berichterstattung. Man erhofft sich daher eine Signalwirkung für den Frauenradsport, der immer noch im Schatten des Männerradsports steht. Wie es um den Frauenradsport in Deutschland steht, wurde von der Rheinischen Post recherchiert. Der Artikel ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://rp-online.de/sport/radsport/tour-de-france-femmes-2022-wie-geht-es-dem-frauenradsport-in-deutschland_aid-69407073.

Mehr lesen