NRW-Sportler mit Top-Leistungen beim SIXDAY Berlin

Berlin – Das „Sixday“-Berlin ist das größte und älteste Sechstagerennen der Welt. Nachdem es in den letzten zwei Jahren coronabedingt nicht stattfinden konnte, feierte es in diesem Jahr nun endlich sein 110. Jubiläum. Neben den spannenden Wettkämpfen und einigen Top-Resultaten unserer NRW-Sportler war es vor allem der emotionale Abschied vom Olympiamedaillengewinner sowie Weltmeister Maximilian Levy, der den Zuschauern wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Für NRW waren bei diesem Prestige-Wettkampf Lea Lin Teutenberg (Frauen), Tim Torn Teutenberg (Männer), Ben Jochum (U23m), Tobias Müller (U23m), Leon Arenz (U23m), Ian Kings (U23m), Judith Rottmann (U19w) sowie Sina Temmen (U19w) mit ihren jeweiligen Partner*innen am Start. Die Wettkämpfe der Männer und Frauen gingen jeweils über drei, die der U23m sowie der U19w über zwei Tage. Besonders hervorzuheben ist zudem, dass es keine separate U19m-Wertung gab. Die unter 19-Jährigen mussten sich mit den älteren Sportlern der U23-Kategorie messen. Dabei gab es kein reines NRW-Team. Die Auswahl der Paarungen erfolgte durch den jeweiligen Bundestrainer.

Während die Teutenbergs mit Franziska Brauße bzw. Moritz Malcharek einen jeweils tollen dritten Gesamtrang einfuhren, sicherte sich Ben-Felix Jochum gar den Sieg in der Gesamtwertung der männlichen U23-Kategorie. Die Kombination Jochum/Kessler machte es den Zuschauern aber durchaus spannend. Am Ende siegten sie hauchdünn mit einem Vorsprung von nur 2 Punkten vor dem Team Boos/Maschke. Tobias Müller, Leon Arenz und Ian Kings komplettierten eine tolle NRW-Leistung mit den Plätzen 4,5 und 6.

In der weiblichen U19 Kategorie zeigten Judith Rottmann sowie Sina Temmen eine nicht weniger beherzte Leistung. Die Teams Rottmann/Fuchs sowie Temmen/Littbarsky-Gray landeten am Ende auf dem zweiten sowie vierten Platz.

So endeten die 110. Sechs-Tage von Berlin aus NRW-Sicht mit tollen Leistungen, zu denen wir allen Sportlerinnen und Sportlern nur herzlich gratulieren können.