Neuer Trainer „Schüler/-innen und Talentscout“

Duisburg. Wichtige Personalie für die Zukunft des Straßenrennsports: Der Radsportverband NRW hat den früheren Profifahrer Holger Sievers (50) als neuen Trainer „Schüler/innen und Talentscout“ unter Vertrag genommen. Neben der bisher von Markus Schellenberger geleisteten Betreuung der Landeskader „U13/U15“ durch Lehrgänge wird der neue Landestrainer bei Rennveranstaltungen als Talentscout im Einsatz sein. Dabei geht es vor allem um die Stärkung der Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen, um jungen Sportlern/-innen in einer von Ganztagsunterricht geprägten Schulwelt den Zugang zum Radsport zu ermöglichen.

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Neugestaltung MTB-Trainerteam im Radsportverband NRW

Duisburg – Mit der Zusage des Landessportbundes im vergangenen Sommer die personelle Austattung des Radsportverbandes NRW finanziell zu unterstützen startete im September 2018 die „Traineroffensive“ des Radsportverbandes NRW. Nach der Ausschreibung von drei neuen Trainerstellen konnte, mit der Einstellung von Torsten Schmitt, der Aufgabenbereich des Landestrainers U17 kurzfristig bereits im November besetzt werden. Etwas langwieriger gestaltete sich die Suche nach geeigneten Bewerbern für die anderen Bereiche.

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Workshop “Schritt für Schritt” zur erfolgreichen Radrennveranstaltung

Duisburg – Die Arbeitsgruppe Radrennveranstaltungen im Kompetenzteam Straße/Bahn/Cross des Radsportverbandes NRW beabsichtigt, am 17. Februar 2019 unter dem Titel “Schritt für Schritt” einen Workshop für Vereine anzubieten, die sich interessieren, zukünftig ein Straßen-, Bahn- oder Crossrennen zu veranstalten, in diesem Bereich aber noch über keine oder nur wenig Erfahrungen verfügen.

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Kompetenzteam Straße/Bahn/Cross Arbeitsgruppe Radrennveranstaltungen startet ins neue Jahr

Bereits am 5. Januar 2019 startete die Arbeitsgruppe Radrennveranstaltungen des Kompetenzteams Straße/Bahn/Cross mit ihrer Jahresauftaktsitzung in der Sportschule Wedau ins Jahr 2019. Die Sitzungsteilnehmer Stephan Rokitta (Arbeitsgruppenleiter), Hermann Schiffer (Vorsitzender Technische Kommission Rennsport), Bernd Brodowski, Heinz-Werner Nierhaus und Michael Zahlten beleuchteten dabei nicht nur die Entwicklung der Radrennveranstaltungen in den letzten Jahren, sondern diskutierten auch verschiedene Möglichkeiten, wie die Ausrichtung für Veranstalter attraktiver und für Neuveranstalter umsetzbar gemacht werden könnte. Ausgangspunkt der engagierten Diskussion war die Entwicklung der Anzahl der Straßenrennen: Während im Jahr 1988 noch 194 Rennen zu Beginn des Jahres im Terminkalender angemeldet wurden, waren es 30 Jahre später nur noch 72 Rennen. Dieser Abwärtstrend wird auch von einem starken Rückgang der Lizenzen im Nachwuchsbereich begleitet, wo aktuell in allen Nachwuchsklassen für 2019 im Radsportverband NRW nur rund 150 Lizenzen beantragt wurden. Da diese Entwicklungen miteinander verzahnt scheinen, kam die Gruppe neben dem eigentlichen Thema auch immer wieder auf den Punkt Jugend- und Nachwuchsförderung zurück. Hier regt die Gruppe die Einrichtung eines Finanzierungstopfes aus Sponsorengeldern an, mit dem diejenigen Veranstalter gefördert und unterstützt werden sollen, die Radrennen für die Nachwuchsklassen anbieten. Auch mit einer ersten konkreten Maßnahme möchte die Arbeitsgruppe versuchen, den langfristigen Abwärtstrend zu stoppen und nach Möglichkeit sogar umzudrehen. So soll bereits im Februar 2019 ein Workshop für interessierte Vereine, die bisher noch keine oder nur wenig Erfahrungen mit der Ausrichtung von Radrennveranstaltungen haben, unter dem Titel “Schritt für Schritt” angeboten werden. Text/Foto Stephan Rokitta Mehr lesen