Duisburg – Nachdem die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen zum 31. Mai weitreichende Lockerungen in der Corona-Schutzverordnung vorgenommen hat, ist nun, unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes, ein „Neustart“ für die Trainings- und Lehrgangsmaßnahmen der Landeskader möglich. Entsprechend der Vorgaben der Landesregierung und den Empfehlungen des Landessportbundes NRW erfolgt der erste Einstieg in den Trainingsalltag mit festen, verkleinerten Trainingsgruppen von jeweils maximal zehn Sportlerinnen und Sportlern.
„Da wir in der Verantwortung stehen die Gesundheit aller Beteiligten nicht leichtsinnig aufs Spiel zu setzen, können wir leider im ersten Schritt nicht alle Kader- und Nachwuchssportler berücksichtigen“, erläutert der Koordinator Leistungssport Markus Schellenberger das Konzept. „Aktuell ist die Teilnahme am Training daher nur mit einer persönlichen Einladung durch die Landestrainer möglich.“
Der Trainingsbetrieb im Bahnradsport startet ab dem 9. Juni parallel auf den Bahnen in Köln und Büttgen, hier wird für die Altersklassen U15 bis Elite im 14-tägigen Wechsel ein Training angeboten. Und auch der MTB-Kader startet mit Kurzlehrgängen zu Fahrtechnik und Kondition in Gelsenkirchen und Monheim. Eine Ausweitung der Trainingsmaßnahmen ist in Planung, aber abhängig von weiteren Lockerungen in der Coronaschutzverordnung des Landes NRW.
Hygienekonzept RV NRW: Hygienekonzept_RSV_Trainingsbetrieb