Präsidiumssitzung im Rennradmuseum

Fröndenberg. Das Präsidium des Radsportverbandes NRW hatte sein Oktober-Sitzung an einen besonderen Ort verlegt, um einen weiteren Aspekt des Radsports in NRW kennen zu lernen. Das Rennradmuseum in Fröndenberg/Ruhr war der gewählte Austragungsort für das Zusammentreffen. Vor Beginn der Sitzung führte Hans Kuhn vom Museumsverein, als RSV Unna Vorsitzender und Rennsprecher allen bekannt, durch das vor drei Jahren eröffnete Museum in der Stadtmitte, direkt am Fuße der berüchtigten „Eule“, die seit Jahrzehnten als Bergprämienziel, u.a. bei der Deutschland Tour, fungiert und des Ruhrtalradwegs in unmittelbarer Nähe des Museums mit jährlich über 100.000 Radfahrern. Die vorhandene Sammlung eines Fröndenbergers erweiterte Hans Kuhn mit seinen Museumsvereinsmitgliedern um bekannte Exponate aus der heimischen Umgebung wie von Erik Zabel oder der Dortmunder Westfalenhalle. Mittelpunkt der Ausstellung ist aber die geschichtliche Entwicklung der Rennräder von 1900 bis heute. Da auch der Radsportverband NRW im Museum dargestellt ist, fühlte sich das Präsidium in den Museumsräumen sofort wohl, was durch die gute Verpflegung des mit dem Museum verbunden Lokals „Zum Markgrafen“ und des Cafes „Melange“ noch verstärkt wurde. Entsprechend lange zog sich dann die Abarbeitung der vielen Tagesordnungspunkte hin, sodass einige Mitglieder sicher erst nach Mitternacht wieder ihre Wohnorte erreichten. NRW-Präsident Thomas Peveling lobte nach Abschluss die informative Museumsgestaltung und die Räumlichkeiten, die solchen Tagungen eine äußerst geeignete Grundlage böten.

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