Duisburg/Gütersloh – Der Radsportverband Nordrhein-Westfalen trauert um sein Nachwuchstalent und Kadermitglied Melvin Trundle vom RSV Gütersloh. Der 16 jährige wurde bei einem tragischen Trainingsunfall am vergangenen Samstag tödlich verletzt. Der gesamte NRW-Kader, die Trainer und auch das Präsidium sind tief geschockt von diesem Ereignis und sprechen der Familie und Freunden ihr tief empfundenes und aufrichtiges Beileid aus.
Es folgt eine Pressemitteilung des Vereins RSV Gütersloh:
Gütersloh (man). Der RSV Gütersloh trauert um einen seiner talentiertesten Nachwuchsfahrer. Am Samstag Nachmittag verstarb der erst 16-jährige Juniorenfahrer Melvin Trundle nach einem tragischen Trainingsunfall, bei dem er mit einem Motorrad zusammen stieß. Die Mitglieder des RSV Gütersloh reagierten auf die schreckliche Nachricht mit Bestürzung und großer Anteilnahme. „Das ist eine Katastrophe für die Familie und da tritt der Sport in den Hintergrund“, reagierte RSV-Präsident Gerdhard Proske bestürzt, nachdem er der Familie sein Beileid ausgesprochen und sich von der Unfallstelle vor Ort selber ein Bild gemacht hatte.
Für die Nachwuchs-Mannschaft des RSV Gütersloh bedeutet der Unfalltod des gebürtigen Bünders einen herben Verlust. In seiner fast zehnjährigen Radsportlaufbahn feierte Melvin Trundle über 50 Siege und zahlreiche Platzierungen für den RSV Gütersloh. Seit Jahren zählte der sympathische Bünder als einer der besten Nachwuchs-Radrennfahrer seines Jahrgangs zum festen NRW-Kader. Insbesondere seine Vereinskollegen aus dem Nachwuchsteam und die Trainer des RSV Gütersloh sind von der tragischen Nachricht geschockt und können es nur schwer akzeptieren.
(Text: St. Rosiejak und RSV Gütersloh)