BRT – Solider Start in die Tourenwoche

Stärkung muß sein Foto: Bend Schmidt
Stärkung muß sein
Foto: Bend Schmidt

Bonn – Die Tourenwoche ist mittlerweile das Herzstück des BDR Bundes-Radsport-Treffens. Breitensportler aller Farben vereinen sich, um gemeinsam eine Woche lang Rad zu fahren. Das geht sehr entspannt zu, Radsportler verschiedener Vereine verabreden sich; kein Stress, man ist ja schließlich „auf Urlaub“. Heute waren knapp 700 Radler am Start in Bonn, ab 8.00 Uhr ging es auf die drei Strecken. Die Flugplatz-Runde stand auf dem Plan, der Flugplatz Köln/Bonn wurde umrundet und für die 100er-Tour wurde ein Abstecher in das reizvolle Bergische Land gemacht, landschaftlich eine sehr schöne Tour. Das Wetter spielte auch mit, morgens war es noch etwas diesig, aber dafür nicht so warm. Die Wärme kam mit der Sonne ab der Mittagszeit. Also alles im Rahmen.

An dieser Stelle sei den vielen fleißigen Helfern gedankt, die der Radsportbezirk Mittelrhein-Süd auf die Beine gebracht hat. Denn täglich geht es um die Registration, den Streckenservice und die Verpflegungsstellen – rund 30 Helfer werden jeden Tag gebraucht. DANKE!

Morgen geht es durch das Drachenfelser Ländchen gen Süden, entlang des Rheins bis Bad Honnef, das Wasser wird trockenem Fußes auf der Fähre überwunden. Kurz und flach führt der direkte Rückweg am Rheinufer-Radweg an Bad Godesberg vorbei über die Bonner Südbrücke zurück zum Start. Für die anderen beginnt der kurze Anstieg in Drachenfelser Ländchen, wer zurück schaut sieht den Namensgeber und das Ziel des Bergzeitfahrens auf der anderen Rheinseite. Die Entscheidung weitere 30 Kilometer zu leisten fällt nicht schwer, die Höhen sind bereits erklommen. In der Diplomatenstadt Bad Godesberg trifft man sich wieder.

Im Porträt: Helmut Elfgen
Jede Veranstaltung braucht ihre Macher. An der Spitze der Verantwortlichen des BRT 2016 steht der Bezirksvorsitzende Helmut Elfgen. Bei Helmut laufen alle Fäden zusammen, er kümmert sich um das große Ganze, insbesondere um die Strecken, die Vermarktung und das Personal. Zum Rad fahren ist der Tennisspieler Mitte der 90er Jahre gekommen, damit seine „Kondition besser wird“. Ende der 90er blieb dann nur noch das Rad fahren übrig. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen Vereinsfreunden des CITO Hennef, dessen Sportwart er ist, hat er seitdem viele Kilometer gebügelt und an großen Veranstaltungen im In- und Ausland teilgenommen. Helmut ist in Bonn derjenige, der sich um alles kümmern kann, immer in Action, das Wort „Ruhe“ kennt er in diesen Wochen nicht. Auch nach dem BRT wird es dünn, denn am 04.09 steht schon wieder seine heimatliche Westerwald-Siegtal-RTF auf dem Programm. Danke Helmut, für dein außerordentliches Engagement.

(Bernd Schmidt, BDR-Kommission Breitensport)