Duisburg – Holger Sievers, seit Anfang des Jahres als Trainer Schüler/innen und Talentscout beim Radsportverband NRW, zieht eine positive Bilanz nach seiner ersten Saison im Verband.
„Meine Bilanz sieht sehr gut für 2019 aus. Die Zusammenarbeit mit Markus Schellenberger, meinen Kollegen und der Geschäftsstelle klappt richtig gut“, so Sievers.
Unter anderm hat er es sich zu seiner Aufgabe gemacht, ein Schulsportkonzept zu erstellen, welches stetig entwickelt und angepasst werden soll. „Elementar ist hier sicher die School Coach-Ausbildung, sprich die Fortbildung der radsportaffinen Lehrer. Sie sind unsere schulischen Multiplikatoren.“ Es haben bereits Lehrgänge für Lehrer stattgefunden.
„Weiter arbeite ich gerade an einem Konzept für die Ausbildung von Sporthelfern, die später Rad-AGs begleiten und leiten können“, erklärt Sievers. Um diese Ideen und Konzepte umzusetzen, bedarf es natürlich Gespräche mit Vereinen und Regionen, die sich der Nachwuchsarbeit widmen. „Hier fand bereits ein runder Tisch in Ostwestfalen-Lippe sehr erfolgreich statt. Weitere Gespräche in den Regionen und Bezirken folgen“, berichtet der ehemalige Radprofi.
Aber Holger Sievers geht es natürlich nicht nur darum, das Radfahrern an den Schulen voranzutreiben, ihm liegt auch der Radsportnachwuchs im Leistungssportberich am Herzen – in seinem Fall in den Klassen U15 und U13. „Ich freue mich schon jetzt auf den ersten Lehrgang im Januar in Büttgen, wo der Kader 2020 zusammenkommt. Hier stellen wir die ersten Weichen für die kommende Saison und führen viele Gespräche mit den Athleten und deren Eltern.“