«Rund um Köln» definitiv ohne das Team Milram

Köln – Der Radklassiker «Rund um Köln» findet ohne die Profis des Team Milram statt. Das teilten der Veranstalter heute mit. Bis zum heutigen Morgen haben Alexander Donike und Artur Tabat Gespräche mit Fahrern und Management des deutschen ProTour-Teams geführt. Ein Start des Teams ließ sich aber nicht mehr umsetzen. «Wie werden keine Milram-Fahrer in Köln begrüßen können», so Alexander Donike, Technischer Direktor der Veranstaltung, der bis zuletzt auf den Start Rennfahrer gehofft hat. «Die meisten Milram-Profis sind am Osterwochenende bei der Türkei-Rundfahrt und bei Paris-Roubaix im Einsatz, haben Rennpause oder haben sich gegen einen Start im Nationaltrikot ausgesprochen. Daher ist es uns leider nicht gelungen, die benötigten fünf deutschen Fahrer für ein weiteres Nationalteam zusammen zu bekommen», so Donike weiter.

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Rund um Köln ohne Milram aber mit fünf deutschen «Nationalteams»

Köln – Mit aktuell 13 Nationalmannschaften, dabei gleich fünf deutschen, ist in diesem Jahr das Feld des Oster-Klassikers «Rund um Köln» besetzt. Mit dem Team Milram gebe es noch Gespräche, so Alexander Donike am Dienstag gegenüber «rad-net». «Mein Ziel waren 15 Mannschaften, das haben wir im Moment nicht ganz erreicht», so Donike. Zusagen gebe es aus Österreich, Tschechien, Dänemark, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen und der Ukraine. Für Deutschland fahren die Mannschaften Nutrixxion Sparkasse, Thüringer Energie, das LKT-Team Brandenburg, Kuota-Indeland sowie Seven Stones. Extra für das Rennen erhalten die Continental-Teams spezielle Anfertigungen des neuen Nationaltrikots des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in jeweils anderen Farben.

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Mountainbike-Rennen in Stromberg noch näher an den Zuschauern

Oelde – Noch zuschauerfreundlicher und nicht weniger anspruchsvoll präsentiert sich die zweite Austragung des Mountainbike-Rennens im Stromberger Gaßbachtal. Das Rennen, das die Nachfolge der Veranstaltung im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park angetreten hat, musste im Bereich der spektakulären Abfahrt verändert werden. „Da ist leider von der zuständigen Behörde keine Genehmigung erteilt worden“, so Ralf Hustert. Entsprechend haben die Streckenverantwortlichen Dirk Besemann und Phil Hayley nach einer Alternative gesucht und eine nicht weniger steile aber für die Zuschauer komplett einzusehende Abfahrt gefunden.

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Baskenland: Knees zum Auftakt Vierter

Ataun – Mit einem Ausrufezeichen aus nordrhein-westfälischer Sicht hat die Baskenland-Rundfahrt begonnen. Der Euskirchener Christian Knees holte auf der ersten Etappe der Rundfahrt nach 142 Kilometern mit Start und Ziel in Ataun Platz vier. Tagessieger wurde der Spanier Luis Leon Sanchez aus der Mannschaft Caisse d’Epargne vor seinem Landsmann Samuel Sanchez aus dem Team Euskaltel. Dritter wurde der Franzose Jerome Pineau von Quick Step. Linus Gerdemann fuhr mit der ersten Verfolgergruppe mit rund 1:30 Minuten Rückstand ins Ziel.

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Joachim Tolles gewinnt in Uedem

Uedem – Joachim Tolles vom Team Kuota-Indeland hat das Radrennen „Runde von Uedem“ gewonnen. Der 21-Jährige setzte sich im Massensprint vor Maurice Calles, Neuzugang im Team Seven Stones sowie dem Niederländer Maik Wensink durch. Tim Klessa, Teamkollege von Tolles und zuletzt Sieger bei Köln-Schuld-Frechen wurde Vierter.

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Cottbuser Etappenfahrt: Mrosek Dritter, Liß gestürzt

Cottbus (rad-net) – Auf dem letzten Teilstück der Cottbuser Etappenfahrt lag für die nordrhein-westfälischen Nachwuchsfahrer Erfolg und Pech dicht beieinander. Während Daniel Mrosek dem Team den dritten dritten Platz während der Vier-Etappenfahrt sicherte war Lucas Liß, Etappendritter von Samstag, in einen Sturz wenige Meter vor dem Ziel verwickelt. Die Gesamtwertung der Rundfahrt, die bereits zum 34. Mal stattfand, ging an Nikias Arndt vom RSC Cottbus, der drei von vier Etappen für sich entschied.

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Kunstradsport: Steinhöring fährt zur Junioren-EM

Mönchengladbach – Die Juniorinnen des RSV Steinhöring haben sich beim Junior-Mannschafts-Cup in Mönchengladbach die Fahrkarte zu den Junioren-Europameisterschaften gesichert. Anna Sporer, Christine Posch, Christina Oskar und Michaela Schweiger werden damit den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bei den Titelkämpfen im niederländischen Heerlen vertreten. Insgesamt zog Kunstradsport-Koordinator Josef Pooschen aber nach dem Kunstrad-Cup in Mönchengladbach eine differenzierte Bilanz: „Die Leistungen der Mannschafen waren teilweise durchwachsen“, so Pooschen.

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Cottbuser Etappenfahrt: Stahr und Liß sprinten auf Platz drei

Cottbus – Bei der von Lokalmatador Nikias Arndt vom RSC Cottbus dominierten Cottbuser Etappenfahrt der Junioren mischen auch die Nachwuchsfahrer aus Nordrhein-Westfalen ganz vorne mit. Nachdem bereits auf der ersten Etappe Max Stahr vom Team Sportforum Kaarst-Büttgen hinter dem Marco Haller aus der Nationalmannschaft Österreichs und Arndt auf Platz drei gesprintet war, holte am heutigen Abend auch Lucas Liß Platz drei. Der für die Landesauswahl NRW fahrende Radsportler aus Bergkamen musste dabei in anderer Reihenfolge Nikias Arndt und Marco Haller geschlagen geben.

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Fabian Wegmann Dritter beim GP Indurain

Estella – Fabian Wegmann hat die Wiederholung seines Vorjahreserfolgs beim spanischen GP Indurain nur knapp verpasst. In Estella musste der Deutsche Meister nach 190 Kilometern durch die nordspanische Region Navarra als Dritter nur David de la Fuente vom Team Fuji Servetto und Alexander Kolobnev aus dem Team Saxo Bank den Vortritt lassen.

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Termin steht bis 2013: Radrennen in Münster kann langfristig planen

Münster (rad-net) – Die Organisatoren des Sparkassen Münsterland Giro können auch für die kommenden vier Jahre planen. „Wir werden in die zweite Viererunde gehen“, teilte Dr. Berthold Tillmann, Oberbürgermeister der Stadt Münster, heute mit. Damit haben die Radsportler im Münsterland im Gegensatz zu zahlreichen anderen Veranstaltern in Deutschland derzeit wenig Zukunfts-Sorgen. „Ich habe mit allen maßgeblichen Parteien gesprochen und kann sagen, dass es mit dem Sparkassen Münsterland Giro weitergehen wird. Wir haben in den bisherigen drei Jahren gezeigt, dass sich dieses Projekt nicht nur lohnt sondern für das Münsterland auch einen Mehrwert bringt“, so Tillmann. Das einzige, was die Auflage der zweiten Vierer-Runde noch stören könne, wäre eine Zugspitzung des Themas Doping, so Tillmann im Rahmen der Präsentation der Strecke für das Rennen dieses Jahres.

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