Der Radsportverband NRW macht sich nach der schweren Coronazeit fit für die digitale Zukunft. Dank des „europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union“ konnten zur Unterstützung des ehrenamtlichen und hauptamtlichen Engagements im Breitensport über das REACT-EU Programm finanzielle Mittel abgerufen werden.
„Durch die Unterstützung der EU können wir nun noch gezielter Maßnahmen und Lehrgänge anbieten und professionell für den Breitensport im Radsportverband NRW anbieten. Dies ist unsere größte Klientel mit über 20.000 Mitgliedern. Wir erhoffen uns dadurch auch ein Signal an die Vereine senden zu können, noch aktiver in die Mitgliederbetreuung einzusteigen. Und dabei wollen wir helfen!“ so der Präsident des Radsportverbandes NRW, Thomas Peveling.
Gerade durch digitale Kommunikation konnten während der Pandemie den Mitgliedern Angebote gemacht werden, ohne die ein Vereinsleben trotz Abstand kaum möglich gewesen wäre.
Die neu angeschafften Geräte werden nun regelmäßig bei Angeboten im Breitensport, vom Schulkind bis zum „Best-ager“ eingesetzt. Sei es bei der Trainingsunterstützung, der Durchführung von virtuellen Informationsveranstaltungen oder zur medialen Begleitung in Weiterbildungslehrgängen.
„Die Radsportjugend NRW ist sehr dankbar, dass wir an diesem Projekt mit partizipieren können. Gerade unsere ehrenamtlichen Helfer*innen sind unser größtes Pfund, um Kinder und Jugendliche auf das Rad zu bekommen. Die organisatorische Arbeit wie die Planung und Durchführung von zahlreichen Weiterbildungen, wird uns dadurch erheblich erleichtert und wir können unsere „Volunteers“ bei der Stange halten!“ ergänzt die Vizepräsidentin für Jugendsport- und Jugendbildung, Simone Schlösser.