Stolberg/Seoul – Jetzt ist die Straßensaison endgültig vorbei. Zum Abschluss gab es für das Team Kuota-Indeland noch mal eine Topplatzierung. Matthias Bertling beendete die Tour of Seoul auf Rang neun, Daniel Westmattelmann wurde 13. Und im Gelände sorgte einmal mehr Marcel Meisen für ein Ergebnis.
Die dreitägige Tour of Seoul war für das Team Kuota-Indeland nicht nur der Abschluss einer Asien-Tour, sondern bedeutete auch das Ende einer langen Saison. In Südkorea zeigten sich die Fahrer des Stolberger Teams erneut von ihrer besten Seite. Allen voran Matthias Bertling. „Matthias ist zum Schluss noch mal richtig gut gefahren“, lobte Teammanager Markus Ganser. Bertling, der zuvor die Tour of Hainan als Sechster beendete, war in Seoul schon auf der ersten Etappe dabei und wurde Neunter. Daniel Westmattelmann verpasste als 13. die Topränge nur knapp. An dieser Konstellation änderte sich bis zum Schluss nichts mehr: Bertling und Westmattelmann wurden Neunter und Dreizehnter, den Gesamtsieg sicherte sich der Pole Tomasz Marczynski (CCC Polsat), der die Auftaktetappe gewonnen hatte. Auf dem zweiten und dritten Abschnitt setzte sich auch Florenz Knauer noch in Szene und holte sich als Zehnter und Zwölfter ebenfalls noch Platzierungen.
Die sind für Marcel Meisen inzwischen Normalität. Beim Crossrennen im luxemburgischen Contern wurde der Stolberger im Rennen der Elite Siebter und ergatterte erneut Punkte für die Weltrangliste.