„Ausgrenzung und Rassismus haben im Sport keinen Platz“

Der Vereinssport steht für Miteinander, Teilhabe und Integration. Vor diesem Hintergrund begrüßen der Landessportbund NRW und seine Sportjugend die momentanen Demonstrationen gegen jeden Extremismus. „Wir sind vielfältig, in unseren Sportvereinen kommen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammen. Deswegen wenden wir uns entschieden gegen jede Form von Extremismus“, sagt LSB-Präsident Stefan Klett. Der Sportjugend-Vorsitzende Jens Wortmann ergänzt: „Wir müssen uns jetzt aktiv für die Sicherung unseres demokratischen Gemeinwesens einsetzen. Wir rufen unsere Vereine sowie alle Sportlerinnen und Sportler ausdrücklich auf, sich an entsprechenden Demonstrationen zu beteiligen und für unsere Werte einzustehen. Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus haben bei uns keinen Platz.“ (Quelle: Landessportbund NRW)

Thomas Peveling – Präsident Radsportverband NRW:

„Die Aufforderung des Landessportbundes NRW unterstützen wir vom Radsportverband NRW zu 100%. Der Radsport mit seinen unterschiedlichen Disziplinen begeistert seit den Olympischen Spielen 1896 Athleten*innen und Millionen von Zuschauern weltweit. Auch in unseren 350 Mitgliedsvereinen sind viele Nationen vertreten, die fair und offen miteinander umgehen. Für uns ist Vielfalt an Ideen und Persönlichkeiten eine unschätzbare Bereicherung – egal welche Sprache gesprochen wird. Radsport verbindet Menschen – für Ausgrenzung ist kein Platz!“