Am ersten Tag der Tourenwoche beim Bundes-Radsport-Treffen in Siegburg, gingen 350 Radsportler auf die drei angebotenen Strecken. Corona hat doch ein bisschen an den Teilnehmerzahlen genagt, aber die Verantwortlichen sind mit den Zahlen zufrieden. Jörg Homann, verantwortlich für die Registration und Einschreibung, hatte schlimmeres befürchtet.
Die Stimmung ist gut, bei Teilnehmern und Helfern. Beim Bundes-Radsport-Treffen geht es entspannt zu. Da coronabedingt auf Massenstarts verzichtet wird, gehen die Radler zu unterschiedlichen Zeiten auf die Touren. Und da man sich am Vortag schon für den nächsten Tag registrieren kann, gehen Einige sogar direkt auf den Kurs.
Die heutige Tour war sehr schön und verkehrsarm, es ging zunächst flach Richtung Flughafen und bis Bonn. Hier fuhren wir direkt am Startort des Bundes-Radsport-Treffens 2016 vorbei, Erinnerungen wurden wach. Mit dem Erreichen der „Siebengebirgsstraße“ war das Flache vorbei und es wurde gewohnt hügelig. Auch heute gab es wieder einen 14-%er, da kamen Einige ganz schön ins Pusten. Aber an den Verpflegungsstellen konnten die Energiespeicher wieder aufgefüllt würden.
Heute erreichten alle trocken das Ziel, der angekündigte Regen soll erst später kommen. Also genug Zeit, sich am Zielort zu entspannen, das umfangreiche Essen vom Caterer zu verspeisen, Kaffee und Kuchen zu genießen und mit Kaltgetränken den Durst zu löschen. Und das bei angeregten Gesprächen in netter Runde, Fachsimpelei eingeschlossen. Bleibt sportlich, bis morgen.
Bernd Schmidt, BDR Vizepräsident Breitensport / Vorsitzender der BDR Kommission Breitensport / Beauftragter Bundes-Radsport-Treffen