Der Nachwuchs des Radsportverbandes NRW bleibt weiter in der Erfolgsspur. Bei den Bahn-Europameisterschaften der Junioren und U23 in Fiorenzuola (Italien) gab es zum Auftakt zwei Silbermedaillen in der Mannschaftsverfolgung. Anteil daran hatten auch drei Sportler aus Nordrhein-Westfalen.
Mit dem Vierer der U23-Frauen holten Finja Smekal (Pulheim) und Lea Lin Teutenberg (Köln) die Silbermedaille in Italien. Zusammen mit Franziska Brauße (Eningen) und Lena Reißner (Gera) fuhren sie in 4:38,4 Minuten hinter dem neuen Europameister Italien (4:36,08) auf Platz zwei. Die Bronzemedaille ging an Polen, die im kleinen Finale die Ukraine deutlich distanzierten.
Silber gab es auch für die Junioren mit Maximilian Eißer vom RC Staubwolke Fischeln. Zusammen mit Benjamin Boos, Moritz Kretschy (Venusberg) und Luis Lührs (München) benötigte Eißer 4:19,278 Minuten für die 4.000 Meter, der BDR-Vierer war nur um 1,5 Sekunden langsamer als das russische Quartett, das sich in 4:17,796 Minuten die Goldmedaille sicherte. Im Lauf um Platz drei siegte Italien (4:16,188) vor Dänemark (4:16,530).
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