Köln – Die Strecken für Rund um Köln und den Škoda Velodom stehen. Mit ein paar kleinen Anpassungen werden die drei Runden für die 103. Austragung des Radklassikers am Rhein zum 2. Juni noch attraktiver. „In der Summe halten wir aber am bewährten Programm fest. Die Achterbahn durch das Bergische Land – das ist die DNA von Rund um Köln“, so Alexander Donike, Organisationschef und Rennleiter.
Die erste große Neuerung für alle Strecken gibt es in diesem Jahr gleich in Köln. Statt wie bisher über die Mülheimer Brücke führen die zwei Rennen des ŠKODA Velodom wie das Rennen der Profis nun über die Deutzer Brücke. „Damit fällt auch der 560 Meter lange Rheinufertunnel weg“, so Streckenplaner Stefan Schneider. „Der gab zwar immer spektakuläre Bilder – aber ohne Tunnel ist die Strecke vor allem für unsere 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jedermannrennen nochmals deutlich sicherer geworden.“
„Im weiteren Streckenverlauf gibt es für die Hobbyfahrer im Škoda Velodom dann keine großen Änderungen mehr“, sagt Schneider. „Alle Berge, Abfahrten und natürlich auch der Kopfsteinpflaster-Anstieg am Schloss Bensberg sind wie bisher Teil der Strecke. Dieser Kurs ist gut, warum etwas ändern?“
„Im Profirennen führt die Strecke im weiteren Verlauf ab Spitze neu über Weier und Olpe statt wie bisher über Linde.“ Neu geht es auch durch Thier rauf statt runter. „Für die Zuschauer dort sicher nochmals viel interessanter“, sagt Schneider. Ein Plus Rund um Köln gibt es auch für die Zuschauer in Frielingsdorf. Die Bergwertung am Dimberg bleibt bestehen, neu ist aber eine zusätzliche Schlaufe durch Frielingsdorf. Ein zusätzlicher Anstieg wartet auf die Profis außerdem vor Hochkeppel – dort sind in der Anfahrt auf Vellingen nun ein paar Extra-Höhenmeter zu machen.
„Insgesamt sind es sicher nur Kleinigkeiten und bis auf die neue Streckenführung nur Änderungen kosmetischer Natur“, bilanziert Alexander Donike, Organisationschef von Rund um Köln, die Planungen. „Aber das Rennen wird dadurch sicher nicht weniger spannend. Gerade der kurze steile Anstieg am Altenberger Dom macht richtig Spaß, sowohl für die Profis als auch im Škoda Velodom. Und die kleinen Änderungen im weiteren Teil des Profirennens könnten für noch mehr Bewegung im Feld sorgen – und an verschiedenen Punkten der Strecke auch für eine Extraportion Rund um Köln für die Zuschauer.“