Duisburg – Josef Göttlicher, der Vorsitzende des RSC Rheinbach, ist nun einer der Vizepräsidenten des Radsportverbandes NRW. Der Radsportverband NRW ist mit rund 25200 Mitgliedern der stärkste Radsportlandesverband im BDR (Bund deutscher Radfahrer). Nach Beschluss des Präsidiums übernimmt er kommissarisch das Amt des Vizepräsidenten „Mitglieder und Kommunikation“, da erst im März des nächsten Jahres die turnusmäßigen Präsidiumswahlen anstehen. Er wird sich in erster Linie mit der Medienarbeit des Verbandes befassen.
Göttlicher ist 54 Jahre alt und verheiratet. Er hat zwei Kinder und ist seit 1983 Projektleiter einer in Rheinbach ansässigen Bauträgergesellschaft.
2006 wurde er Mitglied im Radsportclub Rheinbach und ist seit dieser Zeit dem Radsport intensiv verbunden. 2009 übernahm er den Vorsitz des Radsportclub Rheinbach und war 2010 und 2011 einer der sportlichen Leiter des Bundesligateams Sportforum Kaarst-Büttgen. 2012 richtete der RSC Rheinbach unter seiner Führung die Deutschen Meisterschaften des Radsportnachwuchses aus.
Sein Ziel ist es, dass in erster Linie dem Amateurradsport, und hier im Besonderen den Nachwuchsklassen, wieder mehr mediale Aufmerksamkeit zu Teil wird.
„Auf der Straße, der Bahn, beim Mountainbike, beim BMX, beim Trail, beim Kunstradsport, beim Radpolo, beim Radball, beim Einradfahren, bei RTF / CTF und im Bereich Paracycling werden Woche für Woche hervorragende Leistungen geboten. Fahrerinnen und Fahrer aus NRW werden Deutsche Meister, Europa- und Weltmeister. Die phantastischen Leistungen, egal ob bei einem „kleinen“ Rennen oder bei Weltmeisterschaften, müssen der breiten Öffentlichkeit wieder mehr vermittelt werden. Unser aller Ziel muss es sein, dass die Öffentlichkeit über alle zur Verfügung stehenden Medien informiert wird“, so Göttlicher in einer Stellungnahme.
(RSC Rheinbach/St. Rosiejak)