Projekt STEIN: Was ist das?
Der Radsportverband NRW e.V. will sich zukunftsfähig aufzustellen. Zu diesem Zweck ist das Projekt STEIN ins Leben gerufen worden und die Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbund mit der Durchführung beauftragt worden. Neben der Analyse der finanziellen Situation des Radsportverbandes, ist das Hauptziel eine strategische (Neu-)Ausrichtung und darauf aufbauend die Umsetzung notwendiger struktureller Anpassungen. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von zwei Jahren ausgelegt, die Ergebnisse sollen bei der Mitgliederversammlung 2015 präsentiert und daraus resultierende Maßnahmen beschlossen werden.
Kick-Off Projektgruppe am 12.12.13
Im Rahmen des Kick-Off-Treffens hat sich die Projektgruppe, die sich aus Vertretern des Präsidiums, der Bezirke und der Vereine zusammensetzt, nochmals intensiv mit den zentralen Fragestellungen des Entwicklungsprozesses auseinandergesetzt. Moderiert von Projektleiterin Veronika Rücker (DOSB) wurde gemeinsam ermittelt, welche Aspekte und Themen dabei berücksichtigt werden sollen. Zudem hat sich die Projektgruppe mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen der Veränderungsprozess am Ende ein Erfolg wäre und wie das konkrete Ergebnis aussehen solle. Die Projektgruppe besteht aus: Jörg Homann (Sturmvogel Bonn), Klaus Wißmann (Bezirk Aachen), Andreas Brembeck (Bezirk Bergisches Land), Uwe Richert (Geschäftsstelle), Simone Schlösser (Sportjugend), Dr. Achim Schmidt (Präsidium).
Darüber hinaus hat die Projektgruppe das weitere Vorgehen hinsichtlich der strategischen Überlegungen diskutiert und die nächsten Schritte besprochen. Zunächst wird eine intensive Situationsanalyse des Radsportverbandes erfolgen. In diesem Rahmen werden die Chancen und Risiken, mit denen der Radsportverband sich auseinandersetzen muss, sowie die Stärken und Schwächen ermittelt. Dabei sollen verschiedene Perspektiven (Verband, Bezirke, Vereine, Mitglieder, Geschäftsstelle….) berücksichtigt werden.
Da die Projektgruppe vereinbart hat, den aktuellen Stand der Überlegungen offen und transparent an alle Interessierten zu kommunizieren und mit diesen zu diskutieren, wird der Prozessverlauf regelmäßig über die RSV-NRW Homepage veröffentlicht.