Erfolgreich kehrten die Willicher Stützpunktsportler Timo und Sarah Kresse von ihrer Ungarnreise zurück nach Deutschland. Mit einem guten 3. Platz belegte Timo Kresse im 1er Kunstradfahren der A-Schüler den erhofften Podestplatz. Er musste sich nur den internationalen Konkurrenten aus Hong Kong und Ungarn geschlagen geben. Besondere Freude gab es bei der Siegerehrung für Sarah Kresse. Timos jüngere Schwester war im Mittelfeld der B-Schülerinnen an den Start gegangen. Dank einer fast fehlerfreien Kür landete die 10jährige Nachwuchssportlerin aus Kervenheim auf dem 2. Platz. Die Freude war am Abend bei allen übergroß und voller Stolz wurden bei der Sportlerparty am Abend die Medaillen präsentiert. Stützpunkttrainerin Simone Schlösser, die die beiden Kunstradsportler bei den offenen Ungarischen Meisterschaften betreute stieg in Ungarn auch noch mal auf ihr Rad und hatte mit dem stark unebenen Boden zu kämpfen. Am Ende reichte es dennoch zum Gewinn der Hungary Open 2013. Somit war die Medaillensammlung der NRW-Auswahl bei den Meisterschaften komplett.
Im Anschluss an die Ungarische Meisterschaft verbrachte man drei Trainingstage in Romhány, das ca. 60 Kilometer von Budapest entfernt liegt und trainierte gemeinsam mit den ungarischen Sportlern. Ausflüge nach Budapest, ans Donauknie und die umliegende Umgebung rundeten die Erlebnisreiche Woche ab.
Auf der Heimreise sammelte man weitere Eindrücke in Bratislava und Wien bevor man erschöpft aber mit vielen tollen Eindrücken und einigen neuen Übungen im Gepäck zu Hause in die Osterfeiertage ging.
Bereits am kommenden Wochenende trainieren die Kunstradsportler des Landesleistungsstützpunktes Willich wieder in der Niershalle in Neersen, bevor am 13. April mit dem 2. Ranglistenturnier der Radsportbezirke Krefeld und Mönchengladbach ein weiteres Turnier in der Sporthalle am Rothweg ansteht. Am darauf folgenden Wochenende werden dann bei der NRW-Pokalvorrunde die Qualifikationen für die NRW-Endrunde ausgefahren. Beide Turniere werden vom RSV Opel Neersen ausgerichtet. Zeit zum Ausruhen bleibt den Stützpunktsportlern also nicht. Hoffen wir dass die Saison für die Stützpunktsportlerinnen weiterhin positiv verläuft.