Stellungnahme des Radsportverbands NRW zur Anpassung der Lizenzgebühren

Mit großem Unverständnis nimmt der Radsportverband NRW den Antrag zur erneuten Erhöhung der Lizenzgebühren zur Kenntnis. Bereits im Rahmen der Hauptausschusssitzung in Würzburg wurden Kostensteigerungen beschlossen, die für Sportlerinnen und Sportler sowie für Vereine spürbare Mehrbelastungen zur Folge haben.

Unsere Athletinnen und Athleten tragen schon jetzt einen erheblichen finanziellen Anteil, da die Landesverbände zusätzlich einen Aufschlag leisten, um wichtige Strukturen zu sichern – etwa die Finanzierung von Personal, die Unterstützung von Veranstaltern und die Ausbildung sowie den Einsatz von Kommissären.

Vor diesem Hintergrund sehen wir keine Grundlage für eine weitere Erhöhung der Lizenzgebühren. Diese Entwicklung würde die finanzielle Belastung der Sportlerinnen und Sportler sowie der Vereine unverhältnismäßig steigern und gefährdet aus unserer Sicht die Attraktivität des organisierten Radsports.

Der Radsportverband NRW wird den Antrag daher ablehnen.

Der Antrag auf Anpassung der Lizenzgebühren befindet sich hier:

Antrag – Anpassung der Lizenzgebühren