Das Sauerland ist in diesem Jahr auch wieder Austragungsort des Radbundesliga Finales: Zum Abschluss kommen die Top-Fahrer des deutschen Radsports in die Region. Rund 300 bis 400 Sportler erwarten die Organisatoren der Veranstaltergemeinschaft des RC Victoria Neheim, der Dorfgemeinschaft Wenholthausen und vielen weiteren Städten und Gemeinden entlang der Strecken. An den Start gehen Fahrer aus allen Männer und Junioren Bundesliga Teams, darunter auch das heimische „Saris Rouvy Sauerland Team“. „Die Zuschauer dürfen sich auf zwei Tage hochkarätigen Radsport im Sauerland freuen“, so Team Sauerland Manager und Organisator Heiko Volkert, der gemeinsam mit dem RC Victoria Neheim den alljährlichen Ligaabschluss in die Region holen konnte.
Bergpreis Wenholthausen mit Berg DM
Spannende Wettkämpfe verspricht daher auch das zweitägige Rennprogramm, das jetzt von den Organisatoren final vorgestellt wurde: Den Auftakt machen am Samstag, den 16. September die Deutschen Meisterschaften im Bergfahren der Männer und den Junioren. Von Wenholthausen aus startet der 12-Kilometer-Kurs über Oesterberge, Büenfeld, und Büemke. Dann geht es zurück nach Wenholthausen. Die Junioren und Männer müssen hier zwischen knapp 100 und 120 Kilometer absolvieren. Dies ist das erste Kräftemessen der Favoriten des deutschen Radsports. „Das ist eine knüppelharte Strecke mit steilem Anstieg zu Beginn und teils technisch anspruchsvollen Kurven“, so Jörg Scherf. „Die besten Aussichten darauf, zu gewinnen, hat daher sicherlich auch ein kompletter Fahrer“, vermutet Heiko Volkert. Rund um das Rennen wird es für die Zuschauer seitens der Ortschaft Wenholthausen ein buntes Rahmenprogramm geben.
Höhepunkt des Renn-Wochenendes ist die Sauerlandrundfahrt am Sonntag, den 17.September 2023: Das Straßenrennen der Männer geht über 170 Kilometer von Arnsberg-Neheim bis nach Winterberg und wandelt dabei in großen Teilen auf den Spuren der vergangenen Austragungen. Das Rennen startet in Neheim am Bexleyplatz und führt über Alt-Arnsberg, Warstein, Meschede, Sundern, Eslohe, Schmallenberg und Siedlinghausen bis ins Ziel auf die Höhen des Kahlen Astens. Die knackigen Anstiege der Sauerländer Berge, spektakuläre Abfahrten und nicht zuletzt tausende begeisterte Zuschauer werden für die bekannte „Klassiker-Atmosphäre“ sorgen. Als besonders zuschauerträchtige Spots gelten dabei der Schlossberg in Arnsberg, die berüchtigte Hirschberger Wand mit 33 Prozent Steigung, die Bergwertung an der Rochus Kapelle in Eslohe, der Niederwald zum Odin in Meschede. „Wir freuen uns sehr, dass sich in diesem Jahr auch viele weitere Städte und Vereine mit einem kleinen Rahmenprogramm in ihren Städten beteiligen, so dass wieder für Stimmung und Spannung vom ersten bis zum letzten Rennkilometer garantiert ist“, sagt Jörg Scherf.
Foto Quelle: Mario Stiel