Gelsenkirchen – Der Radsportverband NRW bildet neue Kommissäre aus. Die Ausbildung absolvieren können junge und jung gebliebene Menschen, die Interesse an Radrennen auf der Straße, der Bahn oder im Gelände haben und die Zukunft des Sports sichern wollen – denn ohne Jury kann es auch keine Radrennen geben.
Vorkenntnisse sind grundsätzlich für die erste Stufe der Kommissärs-Ausbildung nicht nötig, weswegen der Verband sowohl aktive als auch passive Radsport-Interessierte ansprechen möchte. Von Vorteil ist es aber natürlich, wenn man als Aktiver bereits Erfahrungen im Rennsport sammeln konnte, da es so einen noch besseren Blick von beiden Seiten – Sportler wie Kommissär – gibt.
Zu den Aufgaben eines Kommissärs gehört – je nach Ausbildungsstand – nicht nur die Rennbeobachtung und Ergebniserstellung, sondern auch die Beratung von Veranstaltern zur Durchführung von Events sowie die Begleitung und Beratung von Athleten und Betreuern bei Reglementfragen. Das geschieht in einem nationalen beziehungsweise internationalen Team.
Die Kosten der Aus- und Weiterbildung werden vom Radsportverband NRW, der die Interessierten gerne auch auf dem weiteren Weg zum nationalen oder internationalen Kommissär unterstützt, übernommen.