Sauerland NRW p/b SKS GERMANY fünfmal in Top Ten

Neuzugang Adam Toupalik (re.) auf Platz drei beim Rennen in Kyo. Foto: privat

Eslohe – Bei insgesamt fünf Rennen standen die Fahrer des Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY am vergangenen Wochenende am Start. In jedem der Rennen in Steinfurt, Emsdetten, Überherrn und zwei Wettkämpfen in der Tschechischen Republik schafften es die Sauerländer in die Top Ten.

Für den größten Erfolg sorgte fast Jon Knolle in Emsdetten. Rennbestimmend fuhr er über weite Teile des 85 Kilometer langen Rundstreckenrennens in einer siebenköpfigen Spitzengruppe und setzte im Finale zum Solosieg an. Unglücklicherweise wurde er circa 100 Meter vor dem Ziel von seinen Fluchtkollegen eingefangen und wurde dann nur Siebter. Den Sprint des Hauptfeldes gewann Teamkollege Michel Giesselmann und schaffte es so auf den achten Platz.

Am Sonntag war es ebenfalls Giesselmann, welcher mit seinem vierte Platz in Steinfurt leider nur die Holzmedaille holte. Trotzdem war es ein starker Auftritt des jungen Allrounders. Giesselmann fuhr sich früh in die Spitzengruppe des Tages und bestimmte das Rennen über 120 Kilometer mit. Das traditionelle Rennen in Steinfurt war geprägt von Kälte, Wind und einem großen Starterfeld. Unter den rund 150 Fahrern befanden sich viele Profis aus den Niederlanden.

Weiter südlich bestritt Felix Intra das 112 Kilometer lange Überherrner Straßenrennen. Der bergige Kurs an der französischen Grenze wurde von Fahrern aus Luxemburg und dem Saarland dominiert. Obwohl Intra als Einzelkämpfer unterwegs war schaffte er den Sprung an die Spitze und sprintete am Ende auf den sechsen Platz.

Im tschechischen Kyov nahm Neuzugang Adam Toupalik an einem Rennwochenende teil. Im Rundstreckenrennen am Samstag schaffte es der Nationalfahrer direkt auf das Podium und im folgenden Strassenrennen auf Platz zwölf. Sieger der Gesamtwertung wurde der Pole Emanuel Piaskowsky vom CCC Team.

Am kommenden Samstag startet ein Teil des Teams erstmals in dieser Saison in Holland. Beim Memorial Arno Wallard geht es für sieben Fahrer um die Leinau-Zwillinge aus Hüsten auf windanfällige 200 Kilometer durch die Region Utrecht. Das Rennen gehört zum Holland Cup und es geht um wichtige Weltranglistenpunkte.