Sparkassen-Münsterland-Giro: Anmeldungen 26 Prozent über dem Vorjahr

Münster – Der Sparkassen-Münsterland-Giro 2012 geht mit Rekordzahlen in die zweite Anmeldephase: Bis zum 30. April um 24 Uhr lagen für die drei Jedermannrennen am 3. Oktober 1.669 Anmeldungen vor. Damit liegt die drittgrößte Veranstaltung dieser Art in Deutschland mehr als im Soll. Im vergangenen Jahr lagen trotz früherem Anmeldestart bis zum gleichen Datum 1.323 Anmeldungen vor. Das bedeutet für dieses Jahr aktuell ein Teilnehmer-Plus von 26 Prozent.

„Das beflügelt uns natürlich“, so Rainer Bergmann, Cheforganisator nach einem Blick in die Zahlen. „Das zeigt aber auch, dass die Aktiven unsere Arbeit sehen und anerkennen und wissen, was sie am 3. Oktober für ihre Anmeldung bekommen. Damit können wir selbstbewusst in die weiteren Vorbereitungen gehen.“

Die meisten Anmeldungen liegen mit 46 Prozent für die mittlere Distanz über 100 Kilometer um den „Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung“ vor, auf die 130 Kilometer um den „Cup der LBS“ und die 60 Kilometer um den „Cup der Sparkasse Münsterland Ost“ entfallen jeweils rund 25 und 28 Prozent der Anmeldungen.

Der Sparkassen-Münsterland-Giro 2012 ist traditionell das letzte der im „German Cycling-Cup“ zusammengefassten Rennen. Gleichzeitig ist das Finale auch die teilnehmerstärkste Veranstaltung der Serie. Noch mehr Teilnehmer sind in Deutschland nur in Hamburg und Berlin dabei. Außerdem ist die Veranstaltung im Münsterland erstmals Finale für die Deutsche Jedermann-Meisterschaft. „Das ist schön, dürfte sich auf die Teilnehmerzahlen aber nicht gravierend auswirken“, so Bergmann.

Bis zum 30. April hatte es für die Anmeldungen zu den Jedermannrennen Rabatte gegeben. Bis zum offiziellen Schluss der Online-Anmeldung am 25. September wird jetzt das volle Startgeld fällig, das abhängig von der gewählten Strecke und Einzel- oder Teamanmeldung zwischen 46 und 50 Euro liegt. Wenn noch Startplätze verfügbar sind, gibt es außerdem am 2. Oktober noch die Möglichkeit für Nachmeldungen – dann aber nur gegen einen Aufpreis von zehn Euro. Wird die maximale Zahl von 1.750 Teilnehmern pro Strecke erreicht, ist allerdings auch schon vorzeitig Schluss.