Vier deutsche Continental-Teams zum Münsterland-Giro eingeladen

Das Team Lotto-Kern Haus gehört zu den beim Münsterland-Giro startenden Continental-Teams. Foto: F.M-Cycling

Münster – Bei einem großen internationalen Radrennen, wie es der Sparkassen Münsterland Giro ist, fehlen natürlich auch in diesem Jahr nicht die Continental-Teams, die ein fester Bestandteil eines der größten Radrennen in Deutschland sind. Auf der Jagd nach einer guten Platzierung kämpfen in diesem Jahr gleich vier Teams aus Deutschland: Sauerland NRW p/b SKS Germany, Heizomat rad-net.de, Bike Aid und Lotto-Kern Haus.

Wie wichtig es für junge Talente ist, sich einem großen Publikum und Sponsoren zu präsentieren und sich mit den Profis zu messen, wissen die Organisatoren des Sparkassen Münsterland Giro. Organisationsleiter Rainer Bergmann stellt deshalb gerne und ganz gezielt dem Nachwuchs Startplätze zur Verfügung und erklärt: „Junge Talente brauchen Unterstützung und müssen gefördert werden, nur durch Wettkampferfahrung auf Weltklasse-Niveau haben sie die Chance, sich zu entwickeln. Dabei spielt ihnen natürlich auch unsere zweieinhalbstündige TV-Liveübertragung in die Karten.“

Über die große Chance für seine jungen Fahrer freut sich Team Manager Jörg Scherf vom Team Sauerland NRW p/b SKS Germany: „Wir sind top motiviert einen Fahrer von uns unter die ersten Zwanzig zu bringen, und sollte es eine Ausreißergruppe geben, wäre es schön, wenn einer von uns dabei ist“, und weiter, „als heimisches NRW Team ist der Sparkassen Münsterland Giro neben der Sauerland-Rundfahrt natürlich das Highlight des Jahres für uns.“

Selbstverständlich ist auch das Team Heizomat rad-net.de dabei, der Sportliche Leiter Ralf Grabsch sagt: „In Münster haben wir immer gut ausgesehen und mit Pascal Ackermann haben wir als einziges Continental-Team mal den Sprung aufs Podium geschafft. Für uns ist das Rennen ein Highlight im Jahreskalender und zum Saisonausklang nochmal die perfekte Möglichkeit, sich mit den besten Teams zu vergleichen, was eine große Motivation und Herausforderung ist.“ Mit Patrick Haller und Marcel Franz bringt das Team aus Hagen gleich zwei erfahrene Fahrer mit, die in der Lage sind, das Finale mitzubestimmen.

„Wir haben in Deutschland viele junge Talente, die eine Plattform brauchen“, so der Sportlicher Leiter Fabian Wegmann „doch leider können wir nicht alle einladen und hoffen daher, dass die Fahrer ihre Chance nutzen um sich zu zeigen und vielleicht den Schritt in das Profilager schaffen, so wie Pascal Ackermann von Bora-hansgrohe, der in diesem Jahr zwei Etappen vom Giro d’Italia gewonnen hat.“