Siedlinghausen – In Siedlinghausen wurde am Wochenende die NRW Meisterschaft im Bergzeitfahren ausgetragen. Für die U11 und U13 ging das Rennen über 3,4 Kilometer und 97 Höhenmeter und für die älteren Klassen bis hin zur Elite über 8,2 Kilometer und 250 Höhenmeter.
NRW-Meister bei den Elite Amateuren wurde Yannic Distel (RSV Düren) in 15:30 Minuten vor Nils Framke (16:12/RSV Team-ME Mettmann) und Viktor Müller (16:19/Cologne Cycling Club). Schnellster U23-Fahrer war Arno Lötter (16:58/RFV All-Heil Beckum) vor Tjardo Withag (19:14/RC Bocholt 77). Bei den Frauen siegte Lydia Ventker (RSV Gütersloh 1931) in 18:03 Minuten vor ihrer Vereinskameradin Anna Otte (19:41) und Fiona Schröder (20:17/Rad-Treff Borchen).
Der Titel bei den Junioren ging an Jonas Fabian (RSV Münster v. 1895), der mit seiner Zeit von 15:43 Minuten in der Elite sogar auf Platz zwei gefahren wäre. Er verwies Jakob Prüser (16:29/RSV Osthelden) und Jonathan Hamm (16:39/Velo Solingen) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Juniorinnen setzte sich Marlene Cleves (VfR Büttgen) in 19:02 Minuten vor Lisa Weber (20:47/RSV Osthelden) und Birte Hundt (25:17/Cologne Cycling Club) durch.
In der U17 siegten Henri Johannes Appelbaum (16:44/RSV Gütersloh 1931) und Jentske Withag (20:08/RC Bocholt 77). U15-Meister wurden Julius Klein (17:48/VfR Büttgen) und Anna Maria Borger (22:07/RC Staubwolke Quadrath 74). Moritz Mauss (8:20/VfR Büttgen) und Fenja Knees (9:29/RC Staubwolke Quadrath 74) gewannen in der U13 und in der U11 waren Niklas Klemmt (9:39/RSC Rheinbach) sowie Josefine Wendel (10:22/RSV Unna 1968) erfolgreich.
Michael Bürke (17:13/BSV Profil Hürtgenwald), Marcus Voss (17:16/RSV Unna 1968) und Walter Möhl (18:05/RSC Lintorf 1980) trugen die Siege in den Masters-Klassen 2 bis 4 davon.
„Von der Bewirtung im Organisations-Zelt, der Startnummernausgabe bis zu den Streckenposten der Freiwilligen Feuerwehr ein tolles Team. Eine schöne und anspruchsvolle Strecke galt es für die Sportler zu bewältigen. Auch der Nachwuchs hatte die Möglichkeit hier dabei zu sein. Es gab sogar eine ‚Dorfmeisterschaft‘ im Zeitfahren mit einem spannenden Verlauf. Eine schöne Idee und für die Zukunft sicherlich eine Möglichkeit, um auch die ‚Experten‘ am Streckenrand auf die Reise zu schicken. Die Gastfreundlichkeit und die professionelle Umsetzung in Zusammenarbeit mit dem Radsportverband NRW zeigen die Möglichkeiten für den Radsport im Sauerland“, lobte Michael Zahlten, Vizepräsident Marketing und Öffentlichkeitsarbeit im Radsportverband NRW, die Veranstaltung.