Neuenrade – Sonntagmorgen, um 7 Uhr geht der Wecker und es steht der 4. Lauf der Westfalen-Winterbike-Trophy an. Das Thermometer zeigt in Dortmund zwei Grad unter Null und da Neuenrade auf 400 Meter über Null liegt, ist es dort bestimmt noch kälter. Aber Bange machen gilt nicht. Eine Tasse Kaffee und eine Schale Müsli und dann geht es in das Land der Tausend Berge.
Kurz nach acht bin ich da und werde von lachenden und freundlichen Mitgliedern des TuS Neuenrade begrüßt. Alles ist am vorbereiten und jeder macht seine Arbeit und es macht einen sehr harmonischen Eindruck. Felix Loch hat sein Team sind bestens vorbereitet und somit läuft es rund. Die Zeit bis zum Start habe ich dann noch mit dem Anbringen von Spannbänder und Erklärungen zur WWBT verbracht. Um 10 Uhr ging es dann los. Die Strecke ist gut ausgeschildert und ein Verfahren so gut wie nicht möglich. Die Wege durch die Wälder rund um Neuenrade, Affeln, Langenholthausen, Balve, Garbeck und Küntrop bieten alles, was das Radlerherz höher schlagen lässt. Zwischen anspruchsvollen Steigungen und rasanten Abfahrten ist alles dabei. Trotz der Kälte (teileweise minus 4 Grad) macht es Spaß, hier zu sein. Die letzten Kilometer sind flach und somit bin ich nach 35 Kilometern und gut zwei Stunden Fahrzeit wieder im Ziel. Die gute Laune der TuS-Radsportler hat sich nochmals verbessert. Denn 609 Teilnehmer sind auf die drei Touren gegangen.
Nachdem Duschen und einer Tasse Kaffee mit Kuchen ging es dann wieder nach Hause. Der Weg nach Neuenrade hat sich gelohnt und am kommenden Sonntag geht es bei den Radsportlern des RSV Dortmund Nord weiter.(Norbert Schnitzmeier)