Stolberg – Gleich zweimal ist Marcel Meisen am Wochenende auf den vierten Rang gefahren und hat seine gute Form der letzten Wochen bei wieder wichtigen Rennen bestätigt. Dabei ließ der Rennfahrer des Teams Kuota-Indeland auch viele Konkurrenten hinter sich, denen er bei der Europameisterschaft in Frankfurt noch den Vortritt lassen musste.
In Hasselt (Belgien) beim U23-Rennen zur GvA-Trofee am Samstag wurde Marcel Meisen zu Beginn in einen Massensturz verwickelt, der ihm wertvolle Positionen kostete. Als 18. nahm er das Rennen wieder auf und fuhr noch auf Rang vier vor.
Einen Tag später startete der Stolberger beim vierten Lauf der Superprestige-Serie der U23 im belgischen Asper-Gavere gegen erneut hochkarätige Konkurrenz. Zusammen mit dem Belgier Wietse Bosmans bildete Meisen ein Verfolgerduo hinter den drei Spitzenreitern Vincent Baestaens, Europameister Lars van der Haar und dem Sieger des Vortages, Jim Aernouts aus Belgien. Ganz schaffte es Meisen nicht mehr, an das Trio, das den Sieg unter sich ausmachte, heran zu kommen. „Zehn Sekunden haben gefehlt“, so der Stolberger. „Aber ich bin relativ zufrieden. Wenn ich die paar kleinen Fehler noch abstelle, dann ist auch das Podium in Reichweite“, geht Marcel Meisen optimistisch in die nächsten Rennen.
Am Samstag geht es für in Koksijde um Weltcuppunkte bei den U23, einen Tag später will er in Gieten beim fünften Lauf der Superprestige-Serie seinen fünften Gesamtrang verteidigen.(rp)