Der Nachwuchs drängt nach vorn

Köln – Beim Tagessieg der U 17-Meister im 2er-Mannschaftsfahren, Nils Politt und Sören Laga (Komet Delia Köln), haben sich die Junioren Niclas Grobe (Kerpen) und Thomas Schneider (VCS Köln) in Abwesenheit der Brüder Schweizer die Führung in der Gesamtwertung der Kölner Bahnmeisterschaften zurück geholt. Das Team Marius Prünte (Unna) / Tim Gebauer (Dortmund) konnte sich mit Rang drei der Tageswertung auf Platz zwei der Gesamtwertung verbessern, ebenso Ralf Fahlen (Kerpen)/ Stefan Sporrer (Köln), die nun Dritter sind.

Lisa Carolin Happke aus Witten konnte im Rennen der Frauenklasse den Tagessieg erringen, bleibt aber in der Gesamtwertung weiter auf Platz drei hinter Simona Janke (Wuppertal) und Jana Schemmer (Unna). Im Einzelrennen der Männer siegte Tim Gebauer nach 40 Temporunden und dem Punktefahren. Er belegt nun Rang drei der Gesamtwertung hinter dem weiter Führenden Marius Prünte (Unna) und Christoph Breuer (RSG Hürth).

Bei den Junioren führt Thomas Schneider (VCS Köln) in der Gesamtwertung knapp vor Daniel Scherring (Büttgen), der den Tagessieg errang. Auf Platz drei behauptet sich weiterhin Sebastian Moteka aus Bonn. Spitzenreiter der Jugendklasse U 17 bleibt weiterhin Markus Schnock (Staubwolke Quadrath). Nach dem Sieg im Scratch-Rennen konnte Benjamin Lippok (Komet Delia Köln) die Tageswertung gewinnen und liegt nun auf Platz drei der Gesamtwertung hinter Jonas Tenbrock (Bocholt).

Nach dem erneuten Doppelsieg sowohl beim Scratch als auch beim Ausscheidungsrennen baute Felix Richter (RSF Oberberg) seine Führung bei den Schülern U 15 weiter aus. Auf Platz zwei folgt Timo Goeke (Unna); Felix Richter (Büttgen) konnte sich durch seine engagierte Fahrweise auf Rang drei der Gesamtwertung verbessern. Ungeschlagen bleibt Luca Felix Happke im Rennen der Schüler U 13. Er verwies Bernhard Maigré (Bonn) und Julian Rottmann (Attendorn) zum dritten Mal auf die Plätze.

Das Finale der Kölner Bahnmeisterschaft 2010 findet am kommenden Mittwoch wieder ab 18.00 Uhr auf der Albert-Richter-Bahn statt, der Eintritt ist frei.