Duisburg – Stehende Ovationen bei der Übergabe des nordrhein-westfälischen Super-Cups der Hallenradsportler gehörten zu den Höhepunkten des Festivals der Hallenradsport-Jugend in Duisburg. Klaus Külschbach, Koordinator Kunstradsport, überreichte den ersten NRW-Super-Cup in der Sportschule Duisburg-Wedau an den Initiator der Veranstaltung, Josef Pooschen. Sportler und Betreuer waren sich einig: «Jopo» hatte die Auszeichnung verdient. Durch seine Idee und Umsetzung des Festivals erst war die Hallenradsportfamilie in Duisburg komplett.
Auch Klaus Külschbach, der den Abend moderierte und bereits bei den Wettkämpfen mit lockeren Sprüchen für gute Stimmung gesorgt hatte, trug maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei. Walter Willuweit als Koordinator für Radball war über den Zusammenhalt zwischen den Kunstradsportlern und Radballern begeistert. Es sei schön, wie sich über den Tag neue Freundschaften entwickeln und sich plötzlich Kunstradfahrer und Radballer gegenseitig anfeuern. «Das war unser Ziel für diese Veranstaltung und das haben wir mehr als erreicht», so Willuweit. Auch die T-Shirts mit dem Logo des Super-Cups wurden von allen Teilnehmern angenommen und trugen zu einem einheitlichen Bild bei.
Toni Kirsch, Präsident des Radsportverbandes Nordrhein-Westfalen, war beeindruckt von der guten Stimmung unter den Radsportlern. Jugendleiter Klaus auf der Brücken sowie Stefan Rosiejak, die ebenfalls unter den Ehrengästen waren, schlossen sich dem Präsidenten an. Kirsch ehrte am Abend Simon Puls für seinen Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Kunstradfahren. Puls wurde mit der silbernen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Nach weiteren Ehrungen der Deutschen Meister wurden auch die Super-Cup-Sieger mit Medaillen ausgezeichnet.
Im Anschluss fand eine große Sportlerparty statt. Das Festival soll im Abstand von zwei Jahren wiederholt werden.