Antalya – Kurz vor Abschluss des Herbst-Trianingslagers im türkischen Antalya hat Mountainbike-Landestrainer Clemens Zörner eine zufriedene Bilanz der Maßnahme gezogen. «Wir konnten 100 Prozent unserer Trainingsvorhaben durchziehen», so Zörner. «Die Fahrer haben etliche Grundlagenkilometer gesammelt. Zum Teil auf der flachen Küstenstraße, zum Teil im bergigen Hinterland.» Im Rahmen der Zusammenarbeit des Radsportverbandes Nordrhein-Westfalen mit dem Radsportverband der Türkei profitierten aber auch die Gastgeber. «Die türkischen Fahrer sind sehr neugierig und schauen sich viel ab. Vor allem haben sie gestaunt, als sie erfahren haben, dass man häufig auch mehr als drei Stunden trainieren kann und muss», berichtet Zörner aus der Türkei.
Kurz vor der Heimreise in den Spätherbst in Deutschland kann der Mountainbike-Nachwuchs derzeit noch Sonne tanken. «Wir haben hier jeden Tag weit über 30 Grad. Da freut man sich schon, wenn der Himmel mal leicht bedeckt ist, was an den vergangenen beiden Tagen der Fall war», so Zörner, der gemeinsam mit den Türken auch abseits des Trainings ein interessantes PRogramm gestaltete. «Am zweite Ruhetag haben wir einen typischen türkischen Basar besucht.»