Leeden – Ganz im Zeichen des erfahrenen belgischen Duos Rik Deuvaert und Christoph Baudu stand in diesem Jahr der traditionsreiche «Lima-Goldlpokal», der in Leeden am Teutoburger Wald bereits seine 31. Auflage erlebte. Das Turnier, das zuletzt als Sechs-Nationen-Turnier stattfand, in diesem Jahr jedoch nur für Nationan am Start sah, wartet damit seit 2000 weiter auf einen Heimsieg. Das belgische Top-Team ließ dagegen keine Zweifel an seinem Turniersieg aufkommen.
Nach Pflichtsiegen über über Frankreich, Tschechien und die Slowakei konnte die Mannschaft sogar einen Gang zurückschalten. Den einzigen Rückstand des Tages gegen Iserlohn durch ein Tor durch Daniel Endrowait zum 0:1 nach 15 Sekunden konnte Baudu im Alleingang schon eine Minute später egalisieren und von da an war Belgien hellwach. Cup-Verteidiger Tschechien ging ersatzgeschwächt in den Wettbewerb, denn Stammspieler Lepka war beruflich verhindert und wurde von Marek Krejci ersetzt, mit diesem hatte Pavel Loskot bisher noch nie trainiert hatte.
Mit 18 Punkten gewann das belgische Team am Ende souverän vor Iserlohn mit Axel Schön und Daniel Endrowait und zwölf Punkten sowie Leeden II mit Thorsten Göpfert und Markus Kuhlage und ebenfalls zwölf Punkten.